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Die elfte Etappe der Dakar wurde bei den Autos gestern witterungsbedingt nach dem ersten Checkpoint abgebrochen. Die Motorräder hingegen fuhren die 483 Kilometer lange Passage von La Rioja nach Fiambalá. Der Debütant Kurt Caselli (KTM) holte sich den Tagessieg, Paulo Goncalves (Husqvarna) erkämpfte sich nach einem fehlerfreien Lauf den zweiten Platz. Cyrille Despres (KTM) landete auf Rang drei.
Auf der elften Etappe kam es wieder zu heftigen Regenfällen in den Anden, die erneut für eine Flutwelle sorgten. Diese bahnte sich kurz hinter den führenden Fahrzeugen ihren Weg durch ein ausgetrocknetes Flussbett. Die ASO entschied daraufhin, die Prüfung bei CP1 zu beenden und die Autos ins Ziel zu beordern. Da werden Erinnerungen wach: bereits auf der achten Etappe von Calama nach San Miguel de Tucuman musste die Prüfung wegen einer Flutwelle abgebrochen werden.
Nach einigen Stunden entschieden sich die Organisatoren, für das Ergebnis der Auto-Wertung den CP1 als Basis zu nehmen. Alle Piloten, die diesen Punkt erreicht haben, behalten ihre Zeit. Teilnehmer, die diesen Punkt nicht erreichten, erhalten die Zeit des langsamsten Piloten am CP1.
Auf einer Gesamtdistanz von 715 km fährt der Rallyetross morgen wieder in Richtung Chile. Auf dem Programm stehen dabei 319 km Wertungsprüfung und bis zu 3000 Höhenmeter bei der erneuten Andenquerung.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 17.01.2013 aktualisiert am 17.01.2013
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