Damit im E-Auto niemand frieren muss

Das E-Auto bleibt unterwegs stehen, weil die Heizung zu viel Saft gezogen hat. Um solch eine Horrorszene während der kalten Jahreszeit zu vermeiden, nimmt sich jetzt eine Forschungsgemeinschaft dem Thema an.

Für die Koordination ist VW zuständig. Zur Gemeinschaft gehören auch das Fraunhofer Institut für Bauphysik und die P+Z Engineering. Mit 1,3 Millionen Euro wird das Projekt „E-Komfort“, das auf drei Jahre angelegt ist, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Das eigentliche Forschungsthema befasst sich mit der thermischen Behaglichkeit in Elektrofahrzeugen. Denn die Klimatisierung der Fahrgastzelle ist der größte Nebenverbraucher.

Und klar ist, für die Regulierung der Temperatur stehen weder die Abwärme eines Verbrennungsmotors, noch der mechanische Antrieb für Kompressoren zur Verfügung. Die Energie für die Klimatisierung muss allein die Batterie zur Verfügung stellen, was jedoch zu Lasten der Fahrzeugreichweite geht.

Das Ziel ist, neuartige Konzepte für die Innenraumklimatisierung mit speziellem Fokus auf die Energieeffizienz und die Reichweite des Fahrzeugs zu entwickeln. Deshalb will das Forschungskonsortium nicht das ganze Fahrzeug untersuchen, sondern nur die Passagiere mit Wärme zu versorgen.

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