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Fiat
Etwas mehr geht immer noch: Fiat setzt den Sportversionen seines Cinquecento die Krone auf und lässt den vielleicht schärfsten Abarth aller Zeiten von der Kette. Von der Rennstraße auf den Genfer Salon (noch bis zum 16. März) düste jetzt der Abarth 695 biposto zu seinem Premierentermin. Die nur vier Meter lange Muskelmaschine bringt alle Eigenschaften für eine ernsthafte Verletzung jeglicher Tempovorschriften mit: bei einem Leergewicht von 997 Kilo und einer Leistung von 140 kW/190 PS muss sich jede Pferdestärke nur mit 5,24 Kilo beschäftigen, ohne Fahrer versteht sich.
Mit zwei Gangwechseln katapultiert sich das kugelige Gefährt aus dem Stand in 5,9 Sekunden auf 100 km/h und nach einer ersten Schätzung sollten etwa 230 km/h als Spitze möglich sein, wenn die Übersetzung lang genug ist. Als Kraftquelle dient der auch in den anderen Abarth-Versionen des 500ers wirkende 1,4-Liter-Vierzylinder mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, und er knallt die Leistung über ein manuelles Schaltgetriebe auf die bemitleidenswerten Vorderräder.[foto id=“502714″ size=“small“ position=“right“]
Die Zusatzbezeichnung biposto war fällig, weil dieser raketengleiche Abarth nur zwei Sitze aufweist, auf die Rücksitzbank wird aus Gewichtsgründen ganz verzichtet. Über den Preis wird noch nicht geredet, aber 45 000 Euro erscheinen für den kleinen Giftzwerg als angemessen. Ob es Ohrenstöpsel zur Schonung des Trommelfells im Abarth-Design gibt, war in Genf nicht zu erfahren.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 06.03.2014 aktualisiert am 06.03.2014
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