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Autowerbung
Die Formel 1-Fahrer haben bereits das Auftaktrennen der Saison 2016 absolviert. Und natürlich waren auf den Fahrzeugen und den Anzügen der Fahrer wieder unzählig viele Werbeapplikationen angebracht. Doch nicht nur auf den Rennautos von Vettel und Rosberg zeigt Autowerbung Wirkung. Welche Optionen Privatleute umsetzen können, soll Thema dieses Beitrags sein.
Tattoo-Trends
Ob es nach wie vor Trend ist, sich tätowieren zu lassen, oder ob Doku-Soaps wie „Wir retten deine Haut“ nun häufiger über den Fernseher flimmern werden, bleibt abzuwarten. Jedoch gibt es zwei Orte, an denen Tattoos nach wie vor beliebt sind – an den Wänden und auf Autos. Natürlich werden sie dort nicht mit heißen Nadeln aufgebracht, sondern mit speziellen Klebefolien, dennoch gilt: Auto-Tattoos sind in. Ob werbliche oder individuelle Tattoos – was auf das Gefährt geklebt wird, liegt letztendlich am Besitzer.
Während sich die einen ihren Spitznamen oder die Namen ihrer Kinder auf das Auto kleben, nutzen andere die leere Fläche des Fahrzeugs für eine Werbebotschaft. Die klassischsten Werbeaufkleber auf Autos sind übrigens die, die Firmenname und Kontaktdaten verraten. Geworben werden kann so für das eigene Business oder gar für eine Firma, die dafür bezahlt, dass das Fahrzeug mit Werbung kutschiert wird. Aber Achtung: Wer sein Auto für eine Werbebotschaft zur Verfügung stellt, sollte im Vorfeld prüfen, für was und mit welchem Slogan dafür geworben wird, um nicht zu riskieren, für ein zwielichtiges Produkt oder eine entsprechend zweideutige Leistung zu werben. Außerdem sollte beachtet werden, dass ein Auto mit aufgebrachten Werbebotschaften, als dienstlich genutztes Fahrzeug angesehen wird, was steuerliche und rechtliche Konsequenzen haben kann.
Der ADAC klärte zum Thema Autobekleben in der Welt auf: „Der Verdienst liegt (…) hierbei je nach Größe des Aufklebers und Auftraggebers zwischen fünf und 300 Euro pro Monat. Vorsicht ist geboten bei Vermittlungs-Agenturen: Diese reichen Aufträge weiter, verlangen für den dafür notwendigen Eintrag in ihre Datenbank manchmal aber bis zu 150 Euro. Daneben werden von einigen Unternehmen Mitgliedschaften für zwei Jahre verlangt, für die hohe Gebühren anfallen.“
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Nicht nur das äußere Design und das eine oder andere Detail eines Autos kann für eine Werbebotschaft genutzt werden, sondern das Interieur eines Fahrzeugs kann so angepasst werden, dass wahrlich jeder, der das Fahrzeug zieht, sofort weiß, wofür hier geworben werden soll. Das funktioniert dann besonders gut, wenn das Unternehmen bereits für eine Farbe oder ein Symbol bekannt ist. Magenta steht beispielsweise für einen namhaften Telefonanbieter und zwei rote Stiere auf blau-silbernem Hintergrund sind bekannt als Label eines Energy-Drink-Produzenten. Wer also diese bekannten Marken im Interieur des Fahrzeugs (auf Kopfstützen, Sitzbezügen und auf dem Schaltknauf) nutzt, der spricht eine deutliche Werbebotschaft aus.
Selbstredend kann das Fahrzeug auch für eine ganz persönliche Botschaft ausgestattet werden. Gerade in ländlicheren Regionen sieht man häufiger Autos umherfahren, die für ein Vereinsfest werben, auf eine gemeinnützige Aktion hinweisen oder sonst irgendeinen Lokalbezug haben. Dabei können Hinweis und Werbung buchstäblich Hand in Hand gehen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf die Feierlichkeiten zum Vereinsfest hingewiesen wird – inklusive einem Vermerk des Sponsors, der die Kosten für diese Werbeaktion übernommen hat. Auch das Festprogramm in Kurzformat (mit Hinweis auf Band und Gastronomie) ist hier möglich.
Ganz unabhängig davon, ob ein Selbstständiger auf sein eignes Business hinweisen möchte, eine kurzfristige Mitglieder-Werbeaktion des Ortsvereins ansteht, oder ob ein namhaftes Unternehmen eine punktuelle Sonder-Werbeaktion umsetzen möchte – neben dem Bekleben des Autos (wie unter Punkt 1 beschrieben) gibt es zudem noch die Möglichkeit, eine Werbetafel auf dem Fahrzeug anzubringen. Diese ist in der Regel auffallender als eine Beklebung auf der Scheibe oder der Tür. Grundsätzlich jedoch haben die fest zu installierenden Werbeoptionen wie Aufkleber oder Schilder jedoch einen entscheidenden Nachteil (beispielsweise im Verglich zu den Werbemitteln rund ums Auto): Sie sind sehr statisch. Das heißt: Wird der Aufkleber vom Auto entfernt, ist dieser in der Regel nicht nochmal zu verwenden. Die Werbemittel rund ums Auto (siehe Punkt 2) haben indes den Vorteil auch von Auto zu Auto reisen zu können. Das verlängert die Werbewirksamkeit der Aktion.
geschrieben von veröffentlicht am 12.04.2016 aktualisiert am 12.04.2016
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