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Die Anforderungen an den Wagen in der dunklen Jahreszeit mit niedrigeren Temperaturen, Schnee und Eis sind um einiges härter, als im Sommer. Beachtet man jedoch einige Punkte, bevor der Winter Einzug hält, werden Probleme mit dem Auto vermieden.
Scheibenwischer sind im Winter besonderen Belastungen ausgesetzt. Zum einen durch normales Wasser, zum anderen durch die auf die Scheibe spritzende Schnee-Matsch-Lauge der Fahrbahn. Um unter diesen Umständen den Durchblick zu behalten, sollten die Wischerblätter regelmäßig kontrolliert werden. Stark verschmutzte Wischergummis können mit Silikonreiniger aufgearbeitet werden, beschädigte oder ältere Wischer sollten ausgetauscht werden.
Um ein Einfrieren der Scheibenwaschanlage zu verhindern, muss Frostschutz eingefüllt werden. Dabei sollte ein Mischungsverhältnis von 2:1 (2 Teile Frostschutz, 1 Teil Wasser) eingehalten werden, rät Ralf Behling, Experte Profi Werkstatt. Diese Mischung biete Frostschutz bis minus 30 Grad Celsius.
Wenn auch die Rechtsprechung etwas schwammig formuliert ist, muss die Bereifung dennoch den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Und das bedeutet, Winterreifen oder wenigstens Allwetterreifen aufzuziehen. Denn wer ab Oktober mit Sommerreifen in einen Unfall verwickelt wird, trägt zumindest eine Mitschuld. So könnte der Autofahrer im schlechtesten Fall auf den Kosten sitzen bleiben, da die Versicherung eine Regulierung [foto id=“388539″ size=“small“ position=“right“]verweigert. Die nämlich beruft sich auf die gesetzlich verankerte Winterreifenpflicht. Günstige Winterreifen können Sie gleich hier bestellen.
Man solle sich an die klassische „O bis O Regel“ halten, so Behling weiter. Die besagt, dass Winterreifen von Oktober bis Ostern gefahren werden sollten. Wer Winterreifen aufzieht, der erhöht damit in jedem Fall die eigene, aber auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Denn schon ab sieben Grad Celsius sorgt die weichere Gummimischung der Winterreifen für bessere Fahreigenschaften. Der Reifen hat eine bessere Haftung und lässt sich so sicherer bewegen.
Im Winter verbraucht der Wagen mehr Strom als im Sommer. Hier kommen neben Licht weitere Verbraucher wie Scheiben- oder Sitzheizung hinzu. Deshalb sollte beim Check auch die Batterie geprüft werden. Jüngere Modelle können bei Bedarf mit einem Ladegerät aufgeladen werden. Ältere, die bereits fünf oder mehr Jahre hinter sich haben, sollten ausgetauscht werden. In der Werkstatt lässt sich neben der Leistungsfähigkeit auch der Säurestand testen. Zudem ist darauf zu achten, dass die Frostschutzsicherheit im Kühlsystem gewährleistet ist, so Autoexperte Behring weiter.
Außerdem sollten Eiskratzer und ein Handfeger zum Abkehren von Schnee im Wagen liegen. Was hingegen in die [foto id=“388537″ size=“small“ position=“left“]Tasche gehört, ist Türschloss-Enteiser. Um ein Anfrieren der Türen an Gummidichtungen zu verhindern, sollten alle Dichtungen frühzeitig mit Pflegemittel behandelt werden.
Sehen und gesehen werden: Im Herbst sollten alle Autofahrer, so Behring, die von vielen Werkstätten kostenlosen Lichttests nutzen. Hier lassen sich die Leuchtmittel überprüfen und gegebenenfalls austauschen.
Viele der Maßnahmen lassen sich selbst durchführen. Wer das hingegen lieber vom Fachmann erledigen lassen möchte, sollte sich bei einer Werkstatt das Angebot für einen Wintercheck einholen. Die Preise dafür bewegen sich in der Regel im überschaubaren Rahmen.
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geschrieben von Ingo Koecher veröffentlicht am 11.11.2011 aktualisiert am 25.05.2023
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