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Noch existiert das Rad des japanischen, in New York arbeitenden, Industriedesigners Yuji Fujimura nur als Computer-Simulation, doch zeigt der Absolvent der renommierten US-Universität Pratt, in welche Richtung sich E-Bikes in Zukunft für die Generation Internet entwickeln könnten. In seinem Entwurf verbindet der kreative Geist, der in der Vergangenheit bereits unter anderem ein Konzept-Fahrzeug für Peugeot entworfen hat, die alte Welt des Fahrrads mit der Welt der grenzenlosen Kommunikation.
Der in dem Flachmann integrierte Lithium-Ionen-Akku speist über ein Ladegerät nicht allein den integrierten Elektromotor, mit ihm können vielmehr Laptop, Mobiltelefon, iPod oder andere elektronische Helfer während der Fahrt in einem dafür vorgesehenen Fach geladen werden. Allerdings entziehen die Geräte dann dem Akku einen Teil der Energie, die man zur elektrischen Unterstützung benötigt. Es könnte passieren, [foto id=“358651″ size=“small“ position=“left“]dass das Notebook geladen ist, der Rest der Fahrt aber allein mit Muskelkraft absolviert werden muss. Über einen mit dem Laptop verbundenen Bildschirm kann der Fahrer während der Fahrt – oder besser während einer Pause – seine E-Mails kontrollieren und bei Bedarf direkt beantworten.
Das futuristische Rad lässt sich sowohl als klassisches E-Bike mit elektrischer Unterstützung der eigenen Muskelkraft bewegen wie auch als Elektromotorrad. Über die Reichweite und ob dann auch noch die Zusatzgeräte geladen werden können, macht Fujimura keine Angaben. Am Ende der Fahrt lassen sich Pedale, Sattel und Lenker zusammenfalten, sodass das Rad platzsparend abgestellt werden kann.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.05.2011 aktualisiert am 13.05.2011
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