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(motorsport-magazin.com) Die Formel 1 versucht zu sparen und daher wurden geldverschlingende Unternehmungen wie Testfahren für die Zukunft stark reduziert. Doch zieht dies mehr Folgen mit sich, als die angestrebten Sparmaßnahmen.
Die spanischen Rennstrecken, Barcelona, Valencia und Jerez zählen zu den meist genutzten Teststrecken in der Formel 1. Allein im letzten Jahr wurden von 63 genehmigten Testtagen 47 auf den Rennstrecken in Spanien begangen.
"Jerez ist die bevorzugte Teststrecke der Formel 1-Teams. Um das zu erreichen haben wir viel Mühe und Arbeit in die Strecke gesteckt", sagte Juan Alvarez zu Marca.
Das Wetter sowie das Layout der drei spanischen Strecken bieten mit die besten Voraussetzungen, um die gesuchten Erkenntnisse zu erzielen. Dafür bezahlen die Formel 1-Teams auch schon einmal 7.000,00 Euro pro Tag.
Aber die Zukunft sieht anders aus. Für das kommende Jahr wurden für die Tests in Jerez bisher nur acht Tage gebucht, während es 2008 noch 22 Tage waren. "Im Moment ist es schwierig. Acht Tage sind bisher für das kommende Jahr bestätigt", erklärt Alvarez weiter. "Wir haben bis 2011 eine Vereinbarung, aber danach werden wir sehen müssen wie es weiter geht. Es ist noch zu früh, etwas bestimmtes zu sagen, aber es sieht nicht besonders gut aus."
Wenn sich Jerez auch in Zukunft als Teststrecke anbieten soll, dann müssen mindestens 20 Tage gebucht werden. "Wenn wir 20 Tage bekommen, dann rentiert es sich, aber mit sieben oder acht.. ? Ich weiß nicht, ob wir dann an den Tests festhalten, denn die Kosten sind zu hoch."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 18.12.2008 aktualisiert am 18.12.2008
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