Das erste Bond-Museum öffnet seine Pforten

Mein Name ist Bond, James Bond. Der Mann, der Spruch, die Martinis und natürlich die Bond-Mobile sind bereits zum Kult geworden. Doch jeder Kult braucht auch einen Ort, an dem er zelebriert werden kann. Diesem Bedürfnis kam nun endlich der Engländer Peter Nelson nach und errichtete in Keswick, im Nordwesten von England „The Bond Museum“.

„Dafür wurde es auch höchste Eisenbahn“, wird manch einer jetzt denken. Schließlich kann sogar Pop-Prinzessin Britney Spears eine Dauerausstellung vorweisen. In ihrer Heimatstadt Kentwood, Louisiana, kann der geneigte Besucher sich darin über solch wissenswerte Dinge wie ihren Aufstieg von der Stadtfest-Sängerin zum stadienfüllenden Superstar unterrichten lassen.

Wesentlich interessanter sind im Gegenzug die Exponate im Bond-Museum. Den Besucher erwarten neben Film-Requistiten und Erinnerungsstücken auch die ursprünglichen James Bond Bücher von Ian Flemming, der den Geheimagenten [foto id=“67692″ size=“small“ position=“left“] mit der Lizenz zum Töten im Jahr 1952 erschuf. Mittlerweile ist Bond vor allem durch die Verfilmungen zu einer popkulturellen Ikone geworden. Die Bond-Rezeptur funktioniert. Charmante Sprüche, geheimnisvolle Frauen und schnelle Flitzer mit dem gewissen Überraschungsmoment.

Nach dem Motto „Wir machen den Weg frei“ wird da auch schon mal ein BMW mit dem nötigen Schießzubehör aufgerüstet, das auf Knopfdruck aus den Seiten herausgefahren kommt. Oder das sagenumwobene weiße Amphibien-Fahrzeug „Lotus Esprit S1“, mit dem er auch auf wässriger Fahrbahn nicht die Kontrolle verliert. Neben diesem sind unter anderem auch der Aston Martin DB5 aus „Golden Eye“ und „Tomorrow Never Dies“ sowie der Vanquish, zusehen im Film „Die Another Day“, in den Museum ausgestellt. Als leidenschaftlicher James Bond – Fan ist der Besuch ein absolutes Muss.