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Um angesichts von Klimamahnungen und teuren Spritpreisen immer noch möglichst viele Autos zu verkaufen, kommen die Hersteller auf immer verrücktere Ideen. Der Schlüssel dabei ist, die potentiellen Käufer mit einer Geschichte darauf zu bringen, warum sie ausgerechnet ein Auto dieses Herstellers oder ein bestimmtes Modell kaufen sollen. Wer also immer noch seine Barbiepuppen in der Wohnung dekoriert hat, dem wird in Japan mit Kuscheltierangeln der Kleinstwagen Toyota Ractis ans Herz gelegt, wer auf Horrorfilme steht, der soll sich in den Niederlanden den Hyundai Veloster kaufen. Und wer auf der Suche nach Abenteuer ist, na der entscheidet sich nach Wunsch der Marketingmenschen eben für den Chevy Sonic. Schließlich macht der crazy Sachen, wie Bungee-Jumping und so..
Die Idee, dass das Image eines Autos auf seinen Besitzer abfärbe, ist natürlich einfachstes Marketing-Einmaleins. Chevrolet steht für mich zwar als Marke nicht unbedingt für Abenteuerlust, doch in der amerikanischen Werbeabteilung des Konzerns bemüht man sich, das zu ändern. Und so wird ein Chevy Sonic eben zum coolen Bungee-Jumper. Dessen Coolness soll dann auf mögliche Käufer abfärben und so erdachte man sich gleich noch eine Marketingkampagne dazu: Das `Game of Firsts`, bei dem alle mitmachen, die sich`coolen stuff`zum ersten Mal trauen und unter denen dann ein Chevy Sonic verlost wird. Mmmh.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 29.10.2011 aktualisiert am 25.05.2023
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