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Fiat
Frankfurt/Main – Bei der Strategie der Hubraum-Verkleinerung und Zylinder-Reduzierung, Stichwort neuer 500 TwinAir, der gerade bei uns an den Start geht, ist Fiat konsequent jetzt schon bei zwei Zylindern angelangt. „Der TwinAir-Motor mit seinen zwei Zylindern ist, basierend auf unserer MultiAir-Technologie, derzeit die unterste Grenze“, antwortet Fiat-Deutschland-Homologationsleiter Klaus Schühle im auto.de-Gespräch auf die Frage, wie weit es zylindermäßig noch gehen kann.
Klaus Schühle: Ja, bei mehrzylindrigen Motoren, um eine noch effizientere beziehungsweise ökologischere Mobilität zu gewährleisten.
Klaus Schühle: Natürlich um Kraftstoff- und daraus unmittelbar resultierende Emissionseinsparungen.[foto id=“322769″ size=“small“ position=“right“]
Klaus Schühle: Seine thermodynamische Effizienz.
Klaus Schühle: Aus der investierten Energie, nämlich Kraftstoff, ganz einfach das optimale Resultat zu erzielen.
Klaus Schühle: MultiJet ist, ganz einfach gesagt, die elektronisch gesteuerte Aufteilung der Haupteinspritzung in viele kleine Einspritzmomente bei einem Dieselmotor mit Common-Rail Technologie.
Klaus Schühle: Zum Beispiel am ruhigeren Motorlauf, am günstigeren Verbrauch bei geringsten Schadausstößen und an höherer Leistung.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: „Das optimale Resultat erzielen“: Klaus Schühle, Fiat-Homologationsleiter, im auto.de-Gespräch – Teil II
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Klaus Schühle: Hierbei handelt es sich um ein elektrohydraulisches Steuersystem zur flexiblen und völlig variablen Einlassventilsteuerung bei Ottomotoren …
Klaus Schühle: … was ebenfalls den Vorteil eines geringeren Verbrauchs, geringere Schadausstöße und – das kommt noch hinzu – eine bessere Drehmoment-Charakteristik hat, also mehr Durchzugskraft vor allem in unteren Drehzahlbereichen bedeutet. [foto id=“322772″ size=“small“ position=“right“]
Klaus Schühle: Darunter ist ein Zweizylinder-Reihenmotor als Gleichläufer mit MultiAir-System und Ausgleichswelle zu verstehen.
Klaus Schühle: Weniger Gewicht bei deutlicher Verringerung der Verbrauchs- und Schadausstoßwerte. Dazu kommt mit 145 Newtonmetern bei nur 1900 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment, das im Verhältnis zum Motorhubraum mehr Fahrfreude garantiert.
Klaus Schühle: Mittelfristig in unseren Konzern-Baureihen aus dem A- und B-Segment, also bei Fiat beispielsweise im Panda und Punto Evo, bei Alfa Romeo im Mito oder bei Lancia im neuen Y, der nächstes Jahr im Markt eingeführt wird.
Klaus Schühle: In Sachen MultiAir noch beim Dieselmotor. Beim Zweizylinder-TwinAir arbeiten wir zum einen an einer bivalenten Erdgas-Variante mit Turbolader, zum anderen wird es mittelfristig auch eine Direkteinspritzung geben.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch/Fiat veröffentlicht am 24.09.2010 aktualisiert am 24.09.2010
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