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So richtig einig sind sich die verschiedenen Fraunhofer-Institute offenbar nicht, wenn es ums ins Rad integrierte Motoren geht. Während das in Erlangen den Radnabenmotor wegen zu großer ungefederter Masse des Rades durch zentrale Motoren an der Achse ersetzen will, stellt das Institut aus Darmstadt gerade einen solchen Radnabenmotor zur IAA vor.
Der ist allerdings in ein neues Leichtbaurad integriert und soll auf diese Weise die größere ungefederte Masse ausgleichen. Die Felge des Rades besteht aus einem Kohlenstoff-Faserverbund (CFK), das mit einem Gehäusebauteil des Elektromotors verbunden ist.
Die Gewichtsersparnis tritt einerseits durch diese Verbundbauweise und anderseits durch das Leichtbau-Material CFK ein, das nur halb so schwer wie Stahl, aber noch immer sehr teuer ist.
geschrieben von auto.de/(boet/mid) veröffentlicht am 19.09.2011 aktualisiert am 19.09.2011
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