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Die richtige Körperhaltung beim Rad fahren richtet sich vor allem nach dem Fahrradtyp. Zwei Sitz-Regeln gelten jedoch grundsätzlich: In der optimalen Sitzposition erreicht die Ferse bei fast durchgedrücktem Bein die tiefste Stelle der Pedale; bei waagrechtem Kurbelarm steht das vordere Knie im Idealfall über der Pedalachse.
Insgesamt eher sportlich geht es auf Rennrädern, Mountainbikes und Fitnessrädern zu. Der große Abstand zwischen dem tief sitzenden Lenker und dem hohen Sattel verlangt eine relativ gestreckte Haltung, sorgt aber durch den langen Radstand und die windschnittige Rückenhaltung für schnellen Geradeauslauf. Eine moderate Sitzhaltung nimmt man auf Trekking- und Reiserädern ein. Dort ist der Sattel maximal so hoch wie der Lenker, manchmal etwas tiefer, so dass aufrechtes Sitzen möglich ist.
Besonders komfortabel sitzt man auf einem Hollandrad oder Citybike. Der tiefe Sattel, die niedrig angebrachte Pedalerie und der hohe Lenker sogen für bequemes und wendiges Fahren. Im Notfall hat der Fahrer die Füße schnell am Boden. Hohe Geschwindigkeiten sind so allerdings nur bedingt möglich; wegen des niedrigen Tretlagers verbieten sich zudem Fahrten über unebenen Untergrund. Vor dem Kauf empfehlen sich ausgiebige Probefahrten und sich das Fahrrad direkt beim Händler richtig einstellen zu lassen.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 29.05.2006 aktualisiert am 29.05.2006
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