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Autofahrer würden es hassen, Kfz-Meister lieben: Die britische Versicherung Warranty Direct hat das schlechteste Auto der Welt entworfen. Zutaten: Die – jedenfalls nach Aussage der Versicherung – schlimmsten Problemteile einiger der beliebtesten Pkw Europas.
Monster Mk1 heißt das – allerdings nur virtuelle – Schreckgespenst für jeden Autofahrer. Angetrieben wird es vom anfälligen Motor des MG TF, die Kraftübertragung besorgt das empfindliche Getriebe des Land Rover Freelander und gelenkt wird mit der schwach ausgelegten Technik des Volvo V70. Die Bremsen stammen vom Audi A8, die überlastete Radaufhängung vom BMW M3. Komplettiert wird das Katastrophen-Konglomerat mit der Zündung der Mercedes V-Klasse, der Elektronik vom Renault Mégane, der Klimaanlage des Seat Alhambra und der Kühlung des Seat Toledo.
Qualifiziert für Frankensteins Fahrzeug haben sich nur herausragend reparaturanfällige Komponenten, die die Versicherung auf Basis ihrer Statistiken ermittelt hat. Der Monster Mk1 würde – so die Prognose – jeden Monat liegenbleiben und jährlich umgerechnet rund 2.300 Euro Werkstattkosten verursachen. Doch während das Alptraum-Auto tatsächlich wohl jeden Besitzer zur Weißglut oder in den Ruin treiben würde, gilt das für die Teilespender nicht unbedingt. Denn trotz einer einzelnen Problemkomponente können diese Autos unterm Strich durchaus zuverlässig sein.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 29.07.2011 aktualisiert am 29.07.2011
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