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Auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt ist es auch im November weiter bergab gegangen. 143 293 verkaufte Fahrzeuge entsprachen einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,9 Prozent, und das, obwohl im November 2009 durchschnittlich ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand.
In der EU gab es nur zwei Länder, die ihre Verkäufe steigern konnten: In Griechenland kletterten die Neuzulassungen um fünf Prozent auf 1 763 Einheiten und in Spanien wurden mit 10 779 Einheiten vier Prozent mehr Fahrzeuge verkauft.
Besonders hart traf es laut der Statistik des europäischen Herstellerverbands ACEA Finnland mit einem Rückgang um 43,3 Prozent auf 792 Einheiten.
Im Durchschnitt verloren die neuen EU-Mitglieder mehr an Boden als die alten Länder. Tschechien verbuchte mit 1 833 Einheiten ein Minus von 64,4 Prozent, in Ungarn ging der Absatz um 49,5 Prozent auf 1 164 Einheiten zurück und in Rumänien um 45,6 Prozent auf 1 513 Einheiten.
Insgesamt litten alle Fahrzeugsegmente. Bei den leichten Nutzfahrzeugen fiel die Zahl der Neuzulassungen um 10,5 Prozent auf 123 376 Einheiten, mittelschwere und schwere Lkw über 3,5 Tonnen rollten 16 855 Mal neu auf die europäischen Straßen und damit 41,8 Prozent seltener als im November 2008. Der Absatz der schweren Lkw über 16 Tonnen sank um 37,3 Prozent auf 12 613 Einheiten, bei Bussen und Reisebussen über 3,5 Tonnen mussten die Hersteller ein Minus von 17,1 Prozent auf 3 062 Einheiten hinnehmen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 18.12.2009 aktualisiert am 18.12.2009
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