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(motorsport-magazin.com) Bereits vor einigen Wochen deutete Pedro de la Rosa an, dass er nach seiner Rückkehr ins aktive Renngeschehen seinen Posten als Präsident der Fahrervereinigung GPDA abgeben möchte. Hierzu wird die GPDA beim Auftaktrennwochenende in Bahrain ein Meeting abhalten, bei dem man alle Fahrer fragen wird, ob de la Rosa und die beiden Direktoren Mark Webber und Fernando Alonso in ihren Ämtern fortfahren sollen.
"Es liegt an den Mitgliedern", sagt de la Rosa. "Ich bin sehr offen. Wenn sie sagen: Pedro, wir möchten, dass du weitermachst – dann weiß ich nicht. Ich hoffe, dass sie das nicht sagen werden!" Persönlich würde sich de la Rosa einen Nachfolger in seiner Position wünschen. "Es ist nötig, dass es ein Testfahrer ist, weil er an den Grand Prix Wochenenden den Löwenanteil der Arbeit übernehmen kann."
So habe er Webber und Alonso in der Vergangenheit entlastet. Das würde etwa für Mercedes GP Tester Nick Heidfeld sprechen. "Ich glaube, Heidfeld wäre ein sehr guter Kandidat", bestätigt de la Rosa. Besonders wichtig wird die Beziehung zum neuen FIA-Präsidenten Jean Todt. Das erste Meeting der GPDA mit Todt in Singapur letztes Jahr verlief laut Webber gut. "Jean ist am Puls der Zeit und wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten", so Webber. "Wenn wir nicht viel zu tun haben, ist das ein gutes Zeichen."
geschrieben von veröffentlicht am 26.02.2010 aktualisiert am 26.02.2010
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