De la Rosa hat noch nicht aufgegeben: Eine kleine Hoffnung

(motorsport-magazin.com) Am letzten Wochenende hätte es mal wieder so weit sein können. Seit zwei Jahren wartet der mittlerweile 37-jährige Pedro de la Rosa darauf, wieder ein F1-Rennen bestreiten zu dürfen. "Pedro hat sich schon auf einen Einsatz gefreut", scherzte Lewis Hamilton am vergangenen Wochenende in Valencia. Die Nacken- und Krankheitsprobleme des Briten hatten den spanischen Ersatzfahrer in Alarmbereitschaft versetzt.

Für ihn wäre das beim ersten Rennen in Valencia ein Traum gewesen. "In diesem Jahr hatten wir zwei Grand Prix in Spanien, es war fürchterlich [für mich nur zuzuschauen]", sagte er sport.es. Die Tatsache, dass es für das Team und Lewis Hamilton gut laufe, bedeutet aus seiner Sicht, dass auch er gute Arbeit als Testfahrer geleistet hat. "Aber das ist nur eine kleine Entschädigung."

Denn noch immer ist es de la Rosas einziges Ziel, wieder Rennen zu fahren. "So lange es Hoffnung gibt, werde ich es probieren." Derzeit motiviere er sich nur durch den Gedanken, dass er beim nächsten Test wieder im Auto sitzen werde. Seine Optionen für 2009 möchte er in den kommenden Wochen klären. "Es ist sehr schwierig, aber ich habe noch immer eine kleine Hoffnung, dass ich wieder Rennen fahren werde."

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