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Dekra lädt auch in diesem Jahr wieder alle jungen Autofahrer zu einem kostenlosen Sicherheitscheck ihrer Fahrzeuge ein. Prominenter Mitstreiter der Inititaive „Safety-Check“ ist der Formel 1-Fahrer Nico Hülkenberg. Ziel ist es, das hohe Unfallrisiko dieser Altersgruppe weiter zu verringern.
Die von Dekra, Deutscher Verkehrswacht und Deutschem Verkehrssicherheitsrat getragene Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. Alle Teilnehmer des Safety-Check nehmen an einer Verlosung teil, bei der es ein Fahrsicherheitstraining zu gewinnen gibt.
Vom 10. Mai bis zum 26. Juni 2010 können junge Pkw-Fahrer ihr Auto an allen Dekra-Prüftstationen kostenlos begutachten lassen. Die Sachverständigen nehmen Fahrwerk, Räder und Reifen unter die Lupe, untersuchen die Bremsen und prüfen Lenkung, Licht und Sicht, überprüfen Abgasanlage und Sicherheitsgurte. Die Teilnehmer können dem Ingenieur dabei über die Schulter schauen. Darüber hinaus stehen die Sachverständigen zu allen Fragen rund um die Autosicherheit zur Verfügung. Um die Prüfplaketten am Fahrzeug brauchen sich die Teilnehmer keine Sorgen zu machen, denn darauf hat die kostenlose Kontrolle keinen Einfluss.
Noch immer sind junge Autofahrer doppelt so häufig an schweren Verkehrsunfällen beteiligt wie andere Fahrer. Schuld daran sind nicht nur die geringe Fahrpraxis und fehlende Erfahrung, sondern nicht selten auch die meist älteren Autos, die sich nicht immer im besten technischen Zustand befinden. Beim Safety-Check 2009 hatten die untersuchten Autos der junger Fahrer im Schnitt 126 000 Kilometer auf dem Tacho. Knapp drei von vier Teilnehmern (72 Prozent) fuhren einen Pkw, der acht Jahre oder älter war. An 81 Prozent aller Fahrzeuge stellten die Ingenieure Mängel fest.
Zu einem großen Teil waren sicherheitsrelevante Bauteile wie die Bremsanlage, das Fahrwerk und die Reifen betroffen. Im Schnitt fanden die Sachverständigen an jedem untersuchten Fahrzeug 2,7 Mängel, wobei dieser Anteil mit zunehmendem Alter des Autos stark ansteigt. Auch in Bezug auf die Sicherheitsausstattung sind die jungen Fahrer im Hintertreffen. Mehr als jeder dritte Pkw (34,5 Prozent) hatte weder Fahrerairbag, noch Anti-Blockier-System oder den Schleuderschutz ESP an Bord.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 07.05.2010 aktualisiert am 07.05.2010
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