Dennis hält Entwicklungstempo hoch: Bis zu 20 Modifikationen pro Grand Prix

(motorsport-magazin.com) Zwar wird das Jahr 2009 am Horizont immer größer und vor allem in der Formel 1 ist es immer mehr an der Zeit, für die großen regeltechnischen Umwälzungen zu planen, aber bei McLaren bleibt man dennoch auch noch voll auf die aktuelle Saison konzentriert. Zu eng ist der Kampf an der Spitze der WM, um der Konkurrenz vielleicht einen Entwicklungsvorteil zu lassen. Deswegen wird auch McLaren nicht zurückstecken, ganz im Gegenteil sogar. "Wir werden bis zu 20 Modifikationen pro Grand Prix haben. Das sind kleine Änderungen, aber gemeinsam bringen sie ungefähr ein oder zwei Zehntelsekunden und das ist unser Ziel. Wir wollen das Auto bei jeder Veranstaltung zwei Zehntelsekunden schneller machen", sagte Ron Dennis bei BBC Newsbeat.

Ansonsten könne man laut dem Teamchef nur noch das Setup zwischen den Rennwochenenden verbessern. Der Kampf in der Konstrukteurs-WM gestaltet sich für Dennis aktuell so, dass Ferrari und McLaren nach wie vor einen kleinen Vorsprung gegenüber BMW Sauber haben. "Ich denke, die Umstände haben BMW in die Hände gespielt. Aber sie werden sicher auch stärker und stärker. Wir werden nun einfach schauen müssen, wie sich der Rest der Saison entwickelt. Es gibt aber sicher keinen Mangel an Anstrengung bei McLaren-Mercedes", betonte der Brite. Denn ihm war klar, dass sein Team bis zum letzten Grand Prix kämpfen wird, komme was da wolle – auch 2009.

adrivo Sportpresse GmbH

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