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(motorsport-magazin.com) Man habe ein ernstes Problem festgestellt, deswegen müsse man den Motor wechseln, hieß es von Ferrari am Sonntagmorgen in Monza. Das bedeutete, Felipe Massa bekam ein neues Aggregat und verlor damit den straffreien Motorwechsel, den jeder Fahrer in diesem Jahr einmal vornehmen kann. Ron Dennis meinte nun, die Entscheidung sei doch einigermaßen "mutig" gewesen, könnte es in den restlichen Rennen doch entscheidend sein, ob man den Motor wechseln kann.
"Ferrari wird sehr darunter leiden, wenn sie im Training einen Motorschaden haben sollten", sagte der McLaren-Teamchef gegenüber dem Guardian. Das hätte aber auch der Fall sein können, wenn Massa der Motor im Rennen von Monza der Motor hochgegangen wäre, schließlich konnte man vorher ja nicht ahnen, dass das Rennen kaum einen Punktgewinn für den Brasilianer und Lewis Hamilton bringen wird.
Dennoch kann aufgrund des engen Duells zwischen Ferrari und McLaren jeder Vorteil entscheidend sein und der Motor-Joker ist so ein Vorteil. "Wir haben Glück, dass unsere beiden Fahrer bis zum Rennen in China immer noch ihren Motor-Joker spielen können. Das gibt uns etwas Sicherheit, aber es geht auch darum, in jedem einzelnen Bereich die Stärken zu finden und keine Schwächen zu zeigen", hatte Martin Whitmarsh diese Woche dazu bereits gemeint.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 20.09.2008 aktualisiert am 20.09.2008
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