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VW
Er ist ein echter Kosmopolit und seine eigene Marke: der Volkswagen Käfer. In keinem Land der Erde hat der Kult-Volkswagen wohl mehr enthusiastische Fans, als in den USA. Bis heute verehren die Amerikaner den wohl berühmtesten aller Käfer mit der Startnummer 53.
„Herbie“ ist Filmstar und eroberte die Herzen einer ganzen Generation und darüber hinaus. Jetzt sorgten einige Fotos eines restaurierten US-Käfers am Standort Emden für eine dicke Überraschung. [foto id=“479854″ size=“small“ position=“right“]
Larry Marchant wohnt in South Carolina und ist im Besitz des 100 000sten im Werk Emden gefertigten Käfers aus dem Jahr 1966. In mühevoller, aufwändiger Arbeit restaurierte er den luftgekühlten Volkswagen, der am 11. Januar 1966 aus den Werkshallen rollte. Lack, Inneneinrichtung, einfach alles wurde im Originalzustand wieder hergestellt. Dafür hat Marchant rund 100 000 US-Dollar (77 500 Euro) ausgegeben. „Ich habe großen Respekt vor der Handwerkskunst mit der mein Auto einst in Deutschland gebaut wurde. Der Käfer ist wirklich schön zu Fahren“, schreibt der Amerikaner in einer Nachricht an das Werk Emden. Am Standort an der Nordsee wurden in den 1960er Jahren speziell die Modelle produziert, die für den amerikanischen Markt bestimmt waren. Bei Marchants Käfer zeugt noch die eigens angebrachte Plakette vom Stolz der damaligen Belegschaft, den 100 000sten Käfer gebaut zu haben. Bis ins Jahr 1978 rollten die luftgekühlten Volkswagen in Emden vom Band. Nach 2 360 591 Modellen wurde die Produktion eingestellt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/tw) veröffentlicht am 26.08.2013 aktualisiert am 26.08.2013
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