Garagentor-Apps

Der digitale Wandel: Apps für Garagentore – und mehr

Der digitale Wandel: Apps für Garagentore Bilder

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Copyright: ©istock.com/Manuel Faba Ortega

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Die Technik verknüpft alle Lebensbereiche miteinander, als Schnittstelle fungieren Apps. Das beste Beispiel dafür ist die Haustechnik, die vor allem Autofahrern mit eigener Garage erhöhten Komfort bietet.

Die Garage als Sinnbild für Fortschritt

Die Geschichte der Garage steht symbolisch für die Entwicklung der Haustechnik. Am Anfang stand das Rolltor, das mit eigener Kraft geöffnet und geschlossen werden musste. Dann kamen die elektrischen Garagen, die per Schlüssel bedient werden konnten. Aus dem Schlüssel wurde schon bald eine Fernbedienung, sodass man zum Öffnen nicht mehr aussteigen musste, und diese Fernbedienung befindet sich für Garagen der modernsten Kategorie auf dem Smartphone oder auf dem Tablet. Das Mobilgerät wird damit zur universalen Benutzeroberfläche für immer mehr Anwendungsgebiete. Die Garage steht folglich ganz im Zeichen des Smart Homes. Haustechnik-Elemente wie Alarmanlagen, Heizungen, Jalousien, Schlösser und Beleuchtung können bereits per App gesteuert werden; dadurch wird die Sicherheit ebenso erhöht wie die Effizienz im Haushalt. Nicht zu vergessen auch der Komfort: Die meisten Vorgänge können automatisiert werden, und zwar mit wenigen Eingaben auf dem Mobilgerät. Auch Traditionsunternehmen wie Hörmann haben bereits Apps für Smartphones entwickelt, mit denen sich bequem nicht nur Antriebe und Haustüren bedienen lassen können, sondern auch andere Geräte. Dass der App-Komfort nun auch das Auto betrifft, ist daher nur folgerichtig, denn auch dort geht es um Bedienbarkeit und Benutzererfahrung.
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Die App als Wegbereiter für neue Standards

Und mit dem Garagentor sind die Kapitel App und Fernzugriff noch lange nicht beendet. Dank Keyless Go werden schon heute immer weniger Autoschlüssel benötigt. Und speziell bei den Elektroautos wird das Smartphone immer weiter in den Mittelpunkt rücken, da neben der neuen Motorentechnologie auch die Fahrzeug-Software einen Paradigmenwechsel einläutet. Das zeigt sich zum Beispiel bei Tesla: Die Ladezeit, eines der bekanntesten noch vorhandenen Probleme von E-Autos, ist relativ lang, sodass die Zeit möglichst bequem anderweitig genutzt werden sollte. Dank der dazugehörigen App ist dies kein Problem: Der aktuelle Ladestatus sowie die verbleibende Zeit werden auf dem Display angezeigt, sodass der Fahrer jederzeit informiert ist. Und in Zukunft könnten noch einige Anwendungsfelder dazu kommen. Etwa durch den Autopiloten: Dieser ist bereits heute in zahlreichen PKW enthalten, auch am Autopiloten für LKWs wird aufgrund dessen Wirtschaftlichkeit unter Hochdruck gearbeitet. Allerdings steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen. Spur, Tempo und Abstand zum Vordermann können vom Computer gehalten werden, stellenweise sind auch Überholmanöver schon möglich, allerdings muss der Fahrer jederzeit zum Eingreifen bereit sein. Dies könnte sich schon in einigen Jahren ändern – und dann käme der Kommunikation zwischen Auto und Fahrer eine noch größere Bedeutung zu. Etwa dann, wenn sie sich gar nicht am selben Ort befinden: Besitzer könnten sich von ihrem Auto an den gewünschten Ort bringen lassen, dieses danach eigenständig auf Parkplatzsuche schicken (wie es beim Tesla Model S schon heute per iPhone möglich ist) und später wieder per App zurückbeordern.
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Wie sieht die Autofahrt der Zukunft aus?

All das klingt äußerst komfortabel, bedeutet aber eine noch höhere Abhängigkeit von der Technik. Vor allem, wenn Insassen an Bord sind: Einige Zukunftskonzepte zeigen bereits Auto-Innenräume, in denen sich die Insassen in Sitzgruppen gegenübersitzen – einen Fahrersitz mit Lenkrad gibt es schließlich nicht mehr.

Anstelle dessen wird das Fahrzeug mit technischen Features gespickt sein: Eine schnelle Internetverbindung wird obligatorisch sein und dadurch wird das Fahrzeug durchgehend mit der Außenwelt kommunizieren. Für die Passagiere ergeben sich daraus neue Entertainment-Möglichkeiten an Bord, selbst die Produktivität kann gesteigert werden, etwa durch flüssige Videokonferenzen während der Geschäftsreise. Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets werden dabei eine tragende Rolle spielen: Sie werden zum Hub, mit dessen Hilfe der Standort immer unbedeutender wird, und kombiniert mit weiteren Innovationen wie smarten Verkehrsleitsystemen führt das zu einer verbesserten Effizienz – sowohl im Straßenverkehr als auch Zuhause.

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