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„Der Fiesta spricht“: Ford setzt auf Neuheiten und Smartphone-Generation

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Das waren noch Zeiten: Ford Taunus, hier als 20m T5. Bilder

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Neuer Stromer: Fords C-Max Energi. Bilder

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Bereits auf der Straße: Ford-Kuga-Neuauflage. Bilder

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Erster und einziger Pickup mit fünf Sicherheitssternen: Ford Ranger, hier als Wildtrak. Bilder

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Wohnmobil für die Freizeit: Fords neuer Nugget ist zusammen mit Westfalia entstanden. Bilder

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Kommt ebenfalls jetzt neu: Ford Transit Connect. Bilder

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Neues Kompakt-SUV-Modell: Ford EcoSport. Bilder

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Schon auf dem Markt: Ford Tourneo Custom. Bilder

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Für den Zwei-Tonnen-Nutzlastbereich: Ford-Neuauflage Transit. Bilder

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Geht mit als nächstes neu an den Start: Ford Tourneo Connect. Bilder

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Spritzig: Ford Fiesta ST. Bilder

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Bardenhagen – So alt sind Ford-Fahrer in Deutschland mit um die 45 eigentlich gar nicht. Und doch soll das Durchschnittsalter weiter sinken. „Wir wollen unseren Kundenkreis erweitern“, kündigt Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Kölner Ford-Werke, beim Regionaltour-Termin in Bardenhagen in der Lüneburger Heide an.

Aus der modernen Mitte[foto id=“506170″ size=“small“ position=“right“]

Vor allem im Blick hat der Verkaufschef die 20- bis 35-Jährigen, die Kopplin „moderne Mitte“ nennt, während er die bisherigen Kunden, die 35- bis 60-Jährigen, eher der „traditionellen Mitte“ zuordnet. Auch ihre Werbung richten die Kölner schon stärker an der Smartphone-Generation aus. So sind sie etwa mit der digitalen „Typisch Deutschland – Typisch Ford“-Initiative im Dialog mit der potenziell neuen Kundschaft, darunter über die Zukunft des Automobils und die Rolle, die Ford dabei spielt. „Schmollbraten“-Auftritte wie der zuletzt im Fernsehen sollen die Marke jung, innovativ und dynamisch positionieren. „Die Botschaft des Spots ist angekommen“, sagt Kopplin: „Sie lautet: Der Fiesta spricht.“

Bis zum Mustang und Edge in 2015

Die Neuauflage des Kleinwagens, der sogar SMS-Nachrichten vorlesen kann, gehört wie B-Max, Focus Electric, Kuga, Tourneo Custom und Transit Custom zu den bereits auf der Straße befindlichen 25 Neuheiten, die Ford bis 2017 für Europa angekündigt hat. In den nächsten Tagen,[foto id=“506171″ size=“small“ position=“left“] Wochen und Wochen sind EcoSport, Focus, Tourneo Connect, Transit Connect, Transit und Courier an der Reihe, ehe wohl noch 2014 endlich nun auch der bedingt durch die Werksschließung in Belgien verschobene Marktstart des neuen Mondeo sowie 2015 Mustang und Edge folgen. „Mehr PS pro Liter Hubraum als ein Bugatti“Der Focus hat als erster Ford die erweiterte Einparkassistenz an Bord; von ihm wird es auch wieder die ST-Sportvariante geben, diesmal sogar als Diesel mit 136/185 kW/PS. Der Fiesta Sport mit Zweifarben-Lack und 103/140 kW/PS starkem Ecoboost unter der Haube hat „mehr PS pro Liter Hubraum als ein Bugatti Veyron“, rechnen jedenfalls die Kölner vor.

Vom EcoSport bis zum Transit

Der derzeit noch ab 17 990 Euro erhältiche EcoSport baut als Kompakt-SUV auf dem Fiesta auf, ist zweimal als Benziner mit 92/125 und 82/112 sowie als Diesel mit 66/90 kW/PS zu haben. Den lifestyligen Tourneo Connect, Einstiegspreis ab 18 880, in der größeren Version ab 21 180 Euro, bietet Ford als Benziner mit 74/100 und 110/150 sowie als Diesel mit 55/75, 70/95 und 85/115 kW/PS an.[foto id=“506172″ size=“small“ position=“right“] Der im Zwei-Tonnen-Nutzlastbereich unterwegs befindliche Transit, angetrieben von drei Diesel mit 74/100 bis 114/155 kW/PS, kostet als Kastenwagen netto ab 27 200, als Fahrgestell ab 23 700 Euro. „Die 327 möglichen Varianten alle vorzustellen“, betont Kopplin, „erspare ich mir lieber.“

Apps, Effizienz und Teileoffensive

Mit der AppLink können Fiesta-, B-Max, Focus- sowie C-Max-/Grand-C-Max-Fahrer nun per Sprachsteuerung auf Smartphone-Apps zugreifen. Über die kostenlose Service-App lassen sich Warn- und Kontrollleuchten im Display erklären, Tankstellen suchen oder Parkplätze speichern. Der B-Max auf Benzinerbasis mit 63/86 kW/PS kann bivalant jetzt auch mit Autogas betrieben werden. Der neue Econetic-Fiesta soll im Mix 3,3 Liter verbrauchen und damit pro Kilometer nur noch 85 Gramm schädliches Kohlendioxid ausstoßen. Für den 1,0-Liter-Ecoboost-Focus gibt Ford 4,3 Liter und 99 Gramm an.[foto id=“506173″ size=“small“ position=“left“] Gemeinsam mit den 1500 Partnern der Marke in Deutschland ist für Privatkunden mit einem ab fünf Jahre alten Ford ein spezielles Motorcraft-Teileangebot für günstige Reparaturen inzwischen aufgelegt, um die Kundschaft in den Ford-Werkstätten zu halten.

Bei Privatkunden auf Platz drei

Im Privatkundengeschäft haben sich die Kölner nach Angaben Kopplins zuletzt auf den dritten Platz vorgearbeitet. Dazu, sagt der Ford-Mann, hätten der kleine Ecoboost-Dreizylinder, der hohe Sicherheitsstandard der Fahrzeuge sowie technologische Neuerungen von der Einparkhilfe über die sensorgesteuerte Kuga-Heckklappe bis hin zur Notrufassistenz als Serien-Bestandteil des sprachgesteuerten Vernetzungssystems wesentlich beigetragen. „Auch unser Nutzfahrzeug-Geschäft brummt“, verweist Kopplin auf die mit dem [foto id=“506174″ size=“small“ position=“right“]Courier ab Herbst nach grundlegender Erneuerung und Erweiterung dann vier eigenständigen Baureihen dort.

Direkt-„Verkaufen ohne Umwege“

„Wir sind gut unterwegs“, fasst der gerade erst neu in die Geschäftsführung aufgestiegene Ford-Mann die aktuellen Zahlen des ersten Quartals und des Direkt-„Verkaufens ohne Umwege“ zusammen, in denen Ford in Deutschland mit 49 230 zugelassenen Pkw um 25,4 Prozent und beim Marktanteil auf 6,9 Prozent zugelegt hat. Alt sehen die Kölner dabei jedenfalls nicht aus, auch produktmäßig nicht. /Fotos: Koch

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