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VW
Als „wertiger denn je“ beschreibt VW-Chef Prof. Dr. Winterkorn den neuen Golf, der im Oktober bei den deutschen Händlern stehen wird. Die sechste Generation des Kompakten definiere das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu. Der Einstiegspreis für den Neuen, dessen Vorgänger es mit 26 Millionen Exemplaren zum erfolgreichsten europäischen Auto gebracht haben, wird in Deutschland bei 16 500 Euro liegen.
Volkswagen beweist beim Design Augemaß. Zwar soll das klare und kraftvolle Design der nächsten Generation neuer Volkswagen den Weg in die Zukunft zeigen. Und dennoch hat sich der neue Golf vom alten nicht so weit entfernt, dass die alten dramatisch an Wert verlieren. Solche Stetigkeit und Konsequenz werden den Gebrauchtwagenpreis hochhalten
Unter dem Blech stellt sich der Sprung nach vorn deutlicher dar. Die akustischen Eigenschaften und der Gesamtkomfort des Volkswagen sollen Klassengrenzen niederreißen, sagt Volkswagen und kündigt auch an, die neuen Motoren- und Getriebetechnologien senkten die Verbrauchswerte um bis zu 28 Prozent, außerdem erfüllten alle Motoren die Grenzwerte der künftig geltenden EU-5-Norm.
[foto id=“35662″ size=“small“ position=“right“] An Bord des Golf findet man nun auch Assistenzsysteme, wie sie bisher nur in Fahrzeugen höherer Klassen vertreten waren: die „automatische Distanzregelung“ (ACC), die „adaptive Fahrwerksregelung“ (DCC) , der „Park Assist“ und ein neues, im Regelbereich feiner ansprechendes ESP-System. Die Crasheigenschaften wurden noch einmal optimiert, und sieben Airbags inklusive Knieairbag, dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (WOKS), eine im Golf debütierende „Anschnallerkennung“ für den Fond und ein serienmäßiges Tagfahrlicht sorgen für passive Sicherheit.
Besonders im direkten Vergleich der Generationen fünf und sechs wird klar, wie stark sich der neue Golf verändert hat. Alle wesentlichen Karosseriekomponenten wurden neu gestaltet: „Der Golf gilt weltweit als Ikone des Automobilbaus“, erklärt Walter de Silva, der aus Italien stammende Designchef des deutschen Konzerns. „Deshalb ist auch das neue Modell in seiner Architektur und Grafik absolut eindeutig und einmalig.“ Der sechste Golf zeigt sich sportlicher und prägnanter als jede Generation der Baureihe zuvor.
Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen, ergänzt: „Jedes Detail ist kompromisslos darauf ausgerichtet, die Wertigkeit zu verbessern.“ Das Team um de Silva und Bischoff arbeitete gezielt die Ur-Gene der Baureihe heraus und schickte sie auf eine Reise in die Zukunft. Zu diesen Stilmerkmalen zählen die klare Frontpartie der ersten Generation und die mit der vierten Generation perfektionierte C-Säule.
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Wertigkeit kennzeichnet auch den neu gestalteten Innenraum, der mit seinen Oberflächen und Features haptisch und optisch besonders im Cockpitbereich „die Klassengrenzen aus den Angeln hebt“ (VW). Die Anmutung und Gestaltung erzeugen den Eindruck, in einem Fahrzeug des nächst höheren Segmentes zu sitzen. Weiterentwickelt präsentiert sich auch die Ergonomie des Innenraumes. So sind alle Funktionselemente leichter bedienbar. Hierzu zählen die ebenfalls erstmals mit dem Passat CC vorgestellte Steuerung der Klimaautomatik (Climatronic) und die nun weiter vorn und damit griffgünstiger in den Türverkleidungen angeordneten elektrischen Fensterheber.
Den neuen Golf kennzeichnen erstklassige akustische Eigenschaften. Eine spezielle Dämpfungsfolie in der Frontscheibe reduziert ebenso Fahrgeräusche wie ein neu entwickeltes Dichtungskonzept der Türen und Seitenscheibenführungen. Deutlich weniger Windgeräusche entstehen zudem durch die neue Form der Außenspiegel. Darüber hinaus wurden der Motor- und Fahrgastraum durch gezielte Maßnahmen akustisch besser voneinander isoliert. Sehr leise abrollende Reifen und neue Motorlager runden das Paket zur Geräuschdämmung ab.
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Einen erheblichen Beitrag zu den wegweisenden akustischen Eigenschaften leisten die erstmals im Golf eingesetzten, besonders leisen TDI-Common-Rail-Motoren. Geplant ist ein TDI-Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS bis 125 kW / 170 PS. Direkt zur Markteinführung wird Volkswagen den Golf mit zwei 2,0 Liter großen TDI anbieten; sie leisten 81 kW / 110 PS und 103 kW / 140 PS. Immer serienmäßig dabei: ein Dieselpartikelfilter (DPF).
Die neuen TDI sind sparsam. Der 110 PS starke Diesel gibt sich mit 4,5 Litern Kraftstoff zufrieden (119 g/km CO2). Das entspricht einer Verbrauchsreduzierung um 0,6 Liter. Selbst die 140-PS-Version benötigt lediglich 4,9 Liter Diesel auf hundert Kilometern (129 g/km CO2) und damit ebenfalls 0,6 Liter weniger als der Vorgänger-Motor.
Das Spektrum der Benziner bilden in der Startphase vier Motoren mit 59 kW / 80 PS, 75 kW / 102 PS, 90 kW / 122 PS sowie 118 kW / 160 PS. Ab 90 kW / 122 PS kommen direkt einspritzende TSI-Motoren mit Kompressor- und / oder Turbo-Aufladung zum Einsatz. In dieser Konstellation erweisen sich auch die Benziner als sprasam. Die optimierte 80-PS-Einstiegsmotorisierung verbraucht lediglich 6,4 Liter Super auf hundert Kilometern (149 g/km CO2), 0,5 Liter weniger als der Vorgänger.
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Als Paradebeispiele in Sachen Effizienz setzen sich zudem einmal mehr die TSI-Motoren in Szene: Mit 122 PS verbraucht der neue Golf 1.4 TSI lediglich 6,2 Liter Super (144 g/km CO2). Hier ergibt sich ein Verbrauchsvorteil von 0,1 Litern. Selbst die neue 160-PS-Spitzenversion des 1.4 TSI erreicht mit 6,3 Litern einen Spitzenwert. Im Vergleich zum abgelösten 150-PS-FSI, konnte der Verbrauch des 160-PS-TSI sogar um 1,6 Liter gesenkt werden.
Mit Ausnahme der Einstiegsversionen werden alle Benziner und Diesel mit den Volkswagen Doppelkupplungsgetrieben (DSG) kombinierbar sein. Je nach Motordrehmoment kommt dabei ein 6-Gang- oder 7-Gang-DSG zum Einsatz. Im Golf hat das extrem effiziente und agile DSG damit die klassische Wandlerautomatik abgelöst. Wie effizient insbesondere die Allianz aus TSI plus DSG ist, zeigt der Durchschnittsverbrauch des 1.4 TSI mit 160 PS und 7-Gang-DSG: 6,0 Liter (139 g/km CO2). Dieses Hightech-Duo löst den 2.0 FSI mit 150 PS und 6-Gang-Automatik ab. Durchschnittsverbrauch dort: 8,3 Liter. Ersparnis: 2,3 Liter auf hundert Kilometern, respektive 28 Prozent
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 07.08.2008 aktualisiert am 07.08.2008
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Ist ja suuuper! Nun mal im Ernst, was ist denn da so doll dran? Verbrauchsangaben, die eh in der Praxis ins Reich des Science Fiction gehören, hie und da bisschen die Blechhaut retuschiert und ausstattungsbereinigt können sie es mit der internationalen Konkurrenz nicht im geringsten in einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis aufnehmen. Die VWler verlangen ein Schweinegeld für ein Facelift einer eh schon zu teuren Karre, die aber der gute Deutsche sicherlich wieder in Massen kauft, damit er deutsche Arbeitsplätze stützt! Der Golf wird aber , glaube ich, in einem etwas südöstlicheren Hoheitsgebiet gebaut….
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Gast auto.de
Februar 26, 2009 um 11:03 am UhrHallo kaiuwehein, möchte dir nicht den Wind aus deinen Segeln nehmen aber du machst auf mir den eindruck, als wenn du dich mit der Thematik Golf 6 nur oberflächlich auseinander gesetzt hättest.
Setzt dich mal in den neuen Golf 6 rein, fahr in mal Probe und dann sag nochmal wenn du nicht nur ein Geitz ist Geil Deutscher bist, dass Golf 6 fahren nicht Science Fiction genug für dich ist.
Ach so, und noch was, der Golf 6 wird in Wolfsburg gebaut da sie ihn auch von da aus überliefern.
Deutschland braucht seine Autoikone und die heist nun mal VW und nicht Tching Tschang Tschong Toyota oder schlitzifu Mobile dünnblech Schwachmaten Verhikel.
Lg Reinraum