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Offroad-Hybrid
Als Mitsubishi seinem Outlander die Kraft der zwei Herzen einpflanzte und ihn nach Europa schickte, verdrehten einige Offroad-Puristen erstaunt die Augen. Ein Geländewagen als Plug-in-Hybrid? Kann das denn eine Erfolgsgeschichte werden? Ja, es kann! 51 Monate sind seitdem vergangen. Und in dieser Zeit hat der „grüne“ Outlander die Herzen vieler europäischer Fans erobert.
So knallten bei Mitsubishi kurz nach Silvester noch einmal die Sektkorken. Denn mit dem Technologie-Flaggschiff ging es in diesen rund vier Jahren nicht nur im Gelände stetig bergauf. Das spiegelt sich jetzt auch in den Verkaufszahlen wider. Voller Stolz verkündet der Automobilhersteller, dass sich inzwischen mehr als 100.000 Kunden in Europa für den Plug-in-Hybrid Outlander entschieden haben. Diese Zahl sei ein "bedeutender Meilenstein", teilt das Unternehmen mit.
Der Startschuss für den Plug-in-Hybrid Outlander in Europa fiel in Märkten wie den Niederlanden oder Skandinavien. Schnell hob er das europäische SUV-Segment auf ein neues Level, betonen die Mitsubishi-Strategen. Der "grüne" Outlander machte seinen Weg, schon im November 2015 wurde die Marke von 50.000 Fahrzeugen durchbrochen. Der Outlander wurde laut Hersteller 2015 und 2016 zum bestverkauften Plug-in-Hybrid-Fahrzeug der Region.
Copyright: Mitsubishi
Denn mit diesem "Dienstwagen" fuhr die japanische Delegation 2015 bei der UN-Klimakonferenz in Paris vor - schöner als jeder Werbefilm. Als Polizeiauto macht er ebenfalls eine gute Figur. So lieferte Mitsubishi gleich 635 Plug-in-Hybrid Outlander an die ukrainische Polizei - laut Hersteller die bislang größte Flottenbestellung für dieses Modell.Beim Plug-in-Hybrid setzt Mitsubishi auf Kosten-Effizienz. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 5 Jahre Garantie und 8 Jahre Garantie auf die Fahrbatterie. Insgesamt stehen drei verschiedene Ausstattungslinien bereit. Schon in der 39.990 kostenden Grundausführung "Basis" hat der Plug-in Hybrid Outlander eine umfangreiche Ausstattung.
Die nächsthöhere Ausführung "Plus" gibt es ab 45.990 Euro. An der Spitze steht die "Top"-Ausführung für 50.990 Euro. Die Fünfjahres-Herstellergarantie gilt bis 100.000 Kilometer Laufleistung. Und auf die Fahrbatterie gewährt Mitsubishi eine 8-Jahres Garantie bis zu einer Gesamtfahrleistung von 160.000 Kilometer. Das Beste kommt zum Schluss: Der Plug-in-Hybrid Outlander wird mit 10.000 Euro gefördert. Neben dem Bundesanteil am sogenannten "Umweltbonus" von 1.500 Euro gewährt der Hersteller seinen eigenen Elektromobilitäts-Bonus in Höhe von 8.500 Euro.
Copyright: Mitsubishi
Dazu gehören unter anderem eine neue EV-Priority-Funktion, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion sowie zwei 230-Volt-Steckdosen. Darüber hinaus verspricht der Autobauer seinen Kunden eine Erhöhung der Batterie-Reichweite, verbesserte Verbrauchswerte und mehr Komfort und Sicherheit durch neue Fahrassistenz-Systeme.
Wie sehen die Werte im Detail aus? Die Reichweite der Antriebsbatterie erhöht sich bei unveränderter Kapazität von 12 kWh auf maximal 54 km. Dadurch verbessert sich der Verbrauch laut Mitsubishi auf 1,7 Liter Benzin je 100 Kilometer plus 13,4 kWh/100km. Der CO2-Ausstoß im kombinierten Zyklus liegt jetzt bei 41 g/km (vorher 42 g/km). Beim Antrieb setzt Mitsubishi auf Allradsysteme und Elektroantriebe. Der 2,0-l-Benziner leistet 89 kW/121 PS, der Front-Elektromotor 60 kW/82 PS und der Heck-Elektromotor ebenfalls 60 kW/82 PS.
geschrieben von MID veröffentlicht am 07.02.2018 aktualisiert am 07.02.2018
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