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Lugano – Als Dodge Journey gab es ihn hierzulande schon einmal, als Fiat kehrt er nun, entsprechend modernisiert und auf die europäischen Bedürfnisse ausgelegt, zurück: Seit dem zweiten September-Wochenende steht der neue Freemont, in der VW-Touran-Klasse im Umfeld etwa auch von Fords C-Max angesiedelt, zu Einstiegspreisen ab noch knapp unter 26 000 bis fast 29 000 Euro bei den Händlern.
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Die Geschäfte der Fiat-Gruppe in Deutschland scheinen 2011 ganz ordentlich zu laufen. Alle Marken haben hierzulande bei den Verkäufen von Januar bis August gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zugelegt, stellt Fiat-Deutschland-Chef Manfred Kantner jetzt bei der Freemont-Fahrvorstellung im [foto id=“378141″ size=“small“ position=“left“]schweizerischen Lugano fest. Die Kernmarke Fiat mit etwas unter drei Prozent, die Sorgenkinder Alfa Romeo und Lancia mit immerhin noch 0,4 und 0,1, die neue Geländewagen-Tochter Jeep ebenfalls mit 0,1, die Nutzfahrzeug-Sparte sogar mit über 13 Prozent. Macht unterm Strich über 96 350 Einheiten.
Und jetzt der Freemont, laut Kantner das erste gemeinsame Fiat-Projekt im Rahmen des italienisch-amerikanischen Verbundes, bei dem die Europäer das Sagen haben. Die siebensitzige Großraum-Limousine, rund 4,9 Meter lang, solide verarbeitet und von der Anmutung her für ihre Klasse standesgemäß, geht quasi als Ersatz für die bei uns nicht mehr erhältlichen Vans Ulysee und Multipla sowie den Croma-Kombi an den Start. Im Inneren geht es recht übersichtlich und komfortabel zu.
Genügend Ablagen sind vorhanden. In den umklappbaren Reihen zwei und drei sitzt man jeweils etwas höher, wobei es ganz hinten doch etwas enger wird. Je nach Konfiguration passen fast 170 über knapp 760 [foto id=“378142″ size=“small“ position=“left“]bis über 1460 Liter ins Gepäckabteil mit den zwei separaten Ablageflächen. Pfiffig sind die beiden in den Rücksitzen integrierten Kinderplätze zum Ausklappen.
Zwei Ausstattungen gibt es. Schon im Basispaket des neuen Italo-Amerikaners, der leer unter zwei Tonnen auf die Waage bringt und Lasten bis 1100 Kilo ziehen kann, sind etwa Berganfahrhilfe, Anhängerstabilisierung und Tempomat enthalten. In Stufe zwei, zählt Produktmann Steffen Enzenauer auf, kommen unter anderem noch Multifunktionslederlenkrad, Freisprech-Einrichtung, Parksensoren hinten und Dachreling hinzu. Die aufpreispflichtigen Extras reichen von der Navigation über Rückfahrkamera und DVD bis zu drahtlosen Kopfhörern.
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Die vorerst einzigen zwei rußgefilterten 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 140 und 170 PS und 350 Newtonmetern Drehmoment machen den Freemont rund 185 bis knapp unter 200 Stundenkilometer schnell. Den Mixverbrauch geben die Italiener für die Frontantriebler mit der gut abgestuften Sechsgang-[foto id=“378144″ size=“small“ position=“left“]Handschaltung zumindest im Datenblatt mit unter sechseinhalb Litern an. Beim Fahrwerk ist ein ordentlicher Kompromiss zwischen Sicherheit, Dynamik und Komfort gelungen. Die Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen arbeiten einwandfrei.
Alles in allem: Nicht schlecht, was die Italiener da aus dem Amerikaner gemacht haben. Zum Jahreswechsel gesellt sich laut Technikleiter Klaus Schühle ab rund 32 300 Euro noch eine Allradversion mit Sechsstufen-Automatik auf Basis des stärkeren Selbstzünders hinzu.
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Motor: | zwei Vierzylinder-Benziner |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 103/140, 125/170 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 350/1750-2000, 350/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 12,3, 11,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 185, 197 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Fiat Mixverbrauch 6,4 Liter pro 100 Kilometer, 169 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl): | Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen, Drei-Zonen-Klimaautomatik, CD/MP3-Radio, 17-Zoll-Räder, 225er-Reifen |
Preis: | 25 990 bis 28 790 Euro |
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geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom/Fotos: Grebe veröffentlicht am 12.09.2011 aktualisiert am 12.09.2011
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