Der Klimawandel kommt ins Gerede

Die von der Politik angefachte Klimadebatte, in der sich alles um eine angeblich in Gang gekommene Erderwärmung dreht, wird zunehmend mysteriöser. Klimaforscher und Wissenschafter, die seit Jahren die These vertreten, dass es der Mensch sei, der einen folgenschweren Klimawandel verursache, wenn er dem Ausstoß von Treibhausgasen nicht Einhalt gebiete, räumen kleinlaut Irrtümer ein.

Das IPCC, der „Klimarat“, an dessen Thesen sich die Umweltpolitik weltweit ausrichtet, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Hackern gelang es, in das Computersystem der „Climatic Research Unit“ der Universität von East Anglia einzudringen, dem wichtigsten Datenlieferanten für das IPCC. Das Knacken von mehr als eintausend E-Mails habe ans Licht gebracht, dass Datensätze bewusst verändert worden sind, um einen tatsächlich zu beobachtenden Trend zur Abkühlung (!) zu verdecken. In Berichten über den Hackerangriff ist die Rede davon, dass etwa Kevin Trenberth, ein Forscher des National Center for Atmospheric Research, in einer E-Mail einräumte: „Fakt ist, dass wir das derzeitige Ausbleiben der Erwärmung einfach nicht erklären können, und es ist ein Hohn, dass wir es nicht können.“

Dass Empfänger von E-Mails vermutlich brisanter Inhalte sogar aufgefordert worden seien, den gesamten E-Mail-Verkehr zu löschen, habe der Hackerangriff ans Licht gebracht. Bemerkenswert die Reaktion auf die Offenlegung diverser Absprachen, die zur Rettung bisher verbreiteter Erwärmungsthesen getroffen wurden. Vorgeschlagen wurde unter anderem, Zeitschriften, die Kritiker der „offiziellen“ Thesen zu Wort kommen lassen, gemeinsamen zu boykottieren und so unter Druck zu setzen.

Die zwiespältige Situation, in der sich die Klimadebatte kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen sieht, beschreibt etwa ein Interview mit Dr. Hans Labohm, einem namhaften Experten und Publizisten für Klimafragen, gleichzeitig einer der offiziellen Gutachter des interstaatlichen Ausschusses zum Klimawandel des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der UN. Seine Botschaft: Die Hypothese der menschengemachten globalen Erwärmung sei widerlegt. Der bisherigen Klimapolitik der westlichen Welt fehle jede wissenschaftliche Grundlage.

Der Interviewte: Es gebe Fälle, bei denen gegen seriöse wissenschaftliche Gepflogenheiten verstoßen wurde, wissenschaftliche Fehler und sogar Betrug. Sein Eindruck aber sei, die große Mehrheit der am IPCC-Projekt beteiligten Klimawissenschaftler habe im guten Glauben gehandelt.

Ein Zitat von IPCC-Mitglied Stephan Schneider, der sich als Kassandra-Rufer in Sachen Klima einen Namen gemacht habe, sei in diesem Zusammenhang berühmt geworden: „Wir sind nicht nur Wissenschaftler, sondern auch menschliche Wesen“, hatte Schneider betont. „Und wie die meisten Leute wünschen wir uns eine bessere Welt, was mit Blick auf unsere Arbeit bedeutet, das Risiko eines potenziell desaströsen Klimawandels zu begrenzen. Dafür brauchen wir breite Unterstützung, um die Fantasie der Öffentlichkeit besetzen zu können. Das bringt selbstverständlich jede Menge Aufmerksamkeit in den Medien mit sich. Aus diesem Grund müssen wir beängstigende Szenarien anbieten, vereinfachende, dramatisierende Stellungnahmen abgeben und möglichst wenig über Zweifel reden, die wir haben könnten.“

Sein Fett bekommt auch der vor einer Erwärmung warnende ehemalige US-Vizepräsidnet Al Gore ab, der eben „nicht gesagt“ habe, dass in der Vergangenheit der Temperaturanstieg der CO2-Zunahme jeweils voraus(!)ging – „mit einer zeitlichen Verzögerung von im Mittel ca. 800 Jahren“. Labohm: „Das war bislang vielleicht der eklatanteste Fall von irreführender Klimapropaganda, die aber nicht von einem Mitglied der IPCC-Gemeinschaft stammte. Allerdings wusste jeder Klimawissenschaftler, oder hätte zumindest jeder Klimawissenschaftler wissen müssen, dass sein Vorgehen reine Desinformation bzw. Irreführung war. Doch sie entschlossen sich zu schweigen. Damit setzten sie ihre wissenschaftliche Integrität aufs Spiel.“

Labohm weiter: Trotz der Zunahme der CO2-Konzentration habe in den vergangenen zehn Jahren keine globale Erwärmung stattgefunden. „Im Gegenteil: Das Erdklima kühlt sich seit etwa zehn Jahren sogar ab. Kein Klimamodell hat diese Abkühlung ‚vorhergesagt’ …“ Und dass CO2 nicht der Feind des Menschen, sondern vielmehr ein Baustein des Lebens ist, hebt Labohm in diesem Zusammenhang noch einmal hervor: „Ohne CO2 würde es auf der Erde kein Leben geben – weder Pflanzen noch Tiere oder Menschen.“ Es gebe hinreichende wissenschaftliche Belege dafür, dass CO2 als Düngemittel das Planzenwachstum fördere und damit die landwirtschaftliche Produktion erhöhe. „Eine sicherlich begrüßenswerte Eigenschaft. Schließlich müssen wir eine stetig wachsende Weltbevölkerung ernähren. Im Grunde müsste die Devise heißen: CO2 – good for you!“

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