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Man kennt das Szenario nur allzu gut. An kalten Wintermorgen quält man sich aus dem Bett, friert schon beim Frühstück, wirft einen Blick nach draußen und…oh nee…Väterchen Frost war wieder da. Die Scheiben sind zugefroren und verheißen qualvolle körperliche Anstrengungen. Damit du diesen Winter nicht allzu sehr leiden musst, haben wir die wichtigsten Enteisungs-Tipps zusammen gestellt.
Er ist der beliebteste Gegenstand zum Enteisen von Autoscheiben. Klar, dass auch diesen Winter kaum ein Autofahrer an ihm vorbei kommt. Tatsächlich muss man sich beim Eiskratzen ein wenig anstrengen, aber ein paar kleine Tricks machen es leichter. So sollte man darauf achten, zunächst mit der geriffelten Seite waagerecht von außen zur Mitte hin zu kratzen und anschließend mit der glatten Seite von oben nach unten. So erzielt man das beste Ergebnis.
Natürlich hilft gegen Eis auch die gute alte Standheizung. Sie sollte etwa 20 Minuten vor Beginn der Fahrt eingeschaltet werden. Der Motor darf dabei aber nicht eingeschaltet werden. Wer es doch macht, kann von der Polizei mit einem Verwarnungsgeld von 10 Euro bestraft werden.
Klingt komisch, hilft aber wirklich. Und zwar gegen beschlagene und leicht vereiste Innenscheiben. Wer rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit einen dünnen Stapel Zeitungspapier unter die Fußmatte legt, muss innerhalb des Autos nicht kratzen. Das Papier saugt nämlich einfach die Feuchtigkeit im Fahrzeug auf.
Sie kann das Eiskratzen am morgen extrem erleichtern. Legt man eine heiße Wärmflasche etwa eine halbe Stunde vor der Fahrt auf das Armaturenbrett, löst sich das Eis langsam und man muss nur noch ein bisschen mit dem Kratzer nachhelfen.
Und was tun, wenn man gar nicht erst in das Auto hinein kommt, weil das Schloss zugefroren ist? Dann hilft nur noch eine kräftige Lunge und ein bisschen Geduld. Wer die nicht hat, sollte sein Auto schon vorher schützen. Einfach das Schloss mit Graphitfett einreiben und schon hat man morgens keinen Ärger mit dem Schlüssel.
Wer schon vorher die große Vereisung verhindern will, sollte sich Zeit bei der Parkplatzsuche nehmen. Im Windschutz von Bäumen, Hecken oder Hauswänden vereisen Autos nämlich nicht ganz so leicht.
Egal welche Tricks du anwendest, um dein Auto zu enteisen, wichtig ist, dass du es ordentlich machst. Wer sich nur ein kleines Guckloch freikratzt, bekommt auf jeden Fall Teilschuld, wenn er einen Unfall baut. Also lieber morgens früher aufstehen und ein paar Minuten zum Enteisen einplanen, als später eine böse Überraschung zu erleben.
Hast du noch mehr gute Tipps auf Lager, wie man sein Auto enteisen kann? Dann her damit!
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 17.12.2009 aktualisiert am 17.12.2009
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