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Ford GT
Copyright: Ford
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Und hier kommt nun neben der leichten Karosserie das sogenannte „Gorilla-Glas“ ins Spiel. Die US-Firma Corning brachte es 2007 auf den Markt, und nahezu jeder kennt dieses besonders kratzfeste und leichte Verbundglas vom Monitor seines Smartphones oder Tablet-PC. Anders als das bekannte Verbundglas, das aus zwei laminierten Glasschichten besteht, setzt sich Gorilla Glas aus drei Schichten zusammen: Die äußere Glasschicht ist kratz- und schlagunempfindlich, die dünne mittlere Schicht wirkt schallabsorbierend. Trotz dieser drei Schichten, erklärt Ford, ist Gorilla-Glas etwa 25 bis 50 Prozent dünner als konventionelles Verbundglas und dementsprechend leichter. Eingesetzt wird dieses Glas nicht nur für die Windschutzscheibe, sondern auch für die gläserne Abdeckung, die sich im Heck über den Motor legt und ihn sozusagen wie ein Schaufenster präsentiert. Der Spar-Trick mit dem Gorilla-Glas bringt laut Ford etwa 5,4 Kilogramm Gewichtsersparnis. Nicht wirklich viel? Nun ja. Gramm kommt ja zu Gramm – ganze Legionen von Entwicklern sind weltweit auf der Suche nach überflüssigen Pfunden.
geschrieben von MID veröffentlicht am 19.01.2016 aktualisiert am 22.01.2016
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