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Zügiger, zuverlässiger und wirtschaftlicher Transport hat einen Namen: Der Mercedes-Benz Sprinter ist seit 1995 in rund 130 Ländern rund um die 3,5 t-Klasse unterwegs. Jetzt erneuert der Hersteller das nützliche Weltauto mit neuen Sicherheitssystemen, niedrigeren Verbräuchen und dem Erfüllen der Abgasnorm Euro VI sowie mit Modifikationen am Design und im Innenraum tiefgreifend. Als Klassenbester in der Verbrauchsdisziplin – mit 6,3 Litern Diesel auf 100 km – wird das schnelle Wirtschaftswunder im Juni zum Bestellstart rollen.
Im Bereich der Transporter bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht setzt der neue Sprinter auch beim Einsatz von Sicherheitssystemen neue Maßstäbe. Er bietet etliche Assistenzsysteme, die sich laut Mercedes-Benz positiv auf das Unfallgeschehen auswirken: Der serienmäßige Seitenwind-, der Abstands-Warn-, Totwinkel-, Fernlicht- und der Spurhalte-Assistent sollen die aktive Sicherheit auf den Straßen verbessern und sind gegen Aufpreis einzeln oder in Paketen bestellbar.
Das Fahrwerk haben die Ingenieure im Millimeterbereich abgesenkt, was den Luftwiderstand verringert, den Verbrauch senkt und das Be – und Entladen erleichtert. Der neue Sprinter ist der erste Transporter, bei dem jede Motorisierung die künftige Emissionsstufe Euro VI erfüllt. Für die Einhaltung der abermals verschärften Grenzwerte setzt der Hersteller die Daimler-eigene BlueTEC-Motorentechnik und die SCR-Technik (Abgasnachbehandlung) mit AdBlue-Einspritzung ein. Die mit einer Optimierung des Einspritzverlaufs, der Verbrennung und des Ladedrucks überarbeiteten Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren bieten unverändert eine Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis zu 140 kW/190 PS. Für niedrigere Verbrauchswerte erhalten Getriebe, Hinterachse und die lastabhängige Arbeit des Generators eine neue Abstimmung. Mit dem neuen Wartungsrechner „Assyst“ lassen sich die Serviceintervalle auf bis zu 60 000 km strecken. Als Alternative zu den Dieseltriebwerken bietet Mercedes einen aufgeladenen 1,8-Liter-Benziner mit 115 kW/156 PS an, der auch in einer Erdgas-Variante zu haben ist.
Für die Kraftübertragung sind entweder ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder die Siebengang-Wandlerautomatik zuständig, die einzige ihrer Art in einem Transporter. Von außen ist die neue Sprinter-Generation vor allem an der markanteren Bug-Partie mit höherer Motorhaube und einer steiler stehenden Kühlermaske zu erkennen. Die Kühlerlamellen wirken dynamischer und erhöhen aufgrund einer neuen Lochung den Luftdurchsatz. Damit der Neue sofort „lossprinten“ kann, hat das Modell in der Entwicklungsphase Dauerlauftests mit über acht Millionen Kilometer Fahrtstrecke absolviert. Im September beginnen die Auslieferungen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 29.04.2013 aktualisiert am 29.04.2013
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