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Es ist leicht, schnell, meistert jeden Anstieg mit Leichtigkeit und hat nicht mal ein Problem mit starkem Gegenwind: das Elektrofahrrad. Rund 120.000 Pedelecs wurden im vergangenen Jahr verkauft. Die Umsätze der großen Hersteller haben sich in den letzten fünf Jahren verfünffacht, ein Ende des Erfolgs ist nicht in Sicht. Aber warum werden Elektrofahrräder hierzulande eigentlich immer beliebter?
Die Antwort lautet ganz einfach: Weil es viele gute Argumente für ein E-Bike gibt. Zum einen sind die elektronischen Räder ziemlich schnell. Um die 40 km/h erreichen die gängigen Modelle heutzutage, was immerhin der Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Tour de France entspricht. Außerdem sind die Elektrofahrräder extrem umweltschonend. Wer 50 Kilometer mit seinem elektronischen Rad zurück legt, verbraucht im Schnitt gerade einmal so viel Energie wie bei drei Minuten Duschen.
Das elMundo von Yuba wurde eigentlich als Lastenfahrrad für Entwicklungsländer gebaut und kann bis zu 300 kg auf dem großen Gepäckträger transportieren. Der Motor ist mit einer Anfahrhilfe ausgestattet.
Das Ride+ des sächsischen Kult-Herstellers Diamant ist außerdem das perfekte Elektrorad für die Stadt, weil es nicht nur praktisch ist, sondern auch noch ganz schick aussieht.
Mit dem Flyer-Tandem steht außerdem der Fahrt zu zweit nichts mehr im Weg. So kann man den Sommer mit seinem Partner genießen, am Wochenende ohne zu schwitzen am See ankommen – und zulassungsbeschränkt ist das E-Bike bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h auch nicht.
Das einzige Problem, das E-Bikes heutzutage haben, ist ihr Image, eher das richtige Gefährt für Senioren, als für dynamische Jugendliche zu sein? Warum sollte man als junger Mensch schließlich ein Elektrofahrrad fahren, wenn man sportlich genug ist, die täglichen Wege mit dem normalen Rad zurückzulegen? Ganz einfach, weil es Spaß macht den anderen Radfahrern beim Schwitzen zuzusehen und sie dabei ganz locker zu überholen. Und weil man jeden Anstieg easy meistert und auch bei starkem Wind absolut kein Problem hat, sich abstrampeln zu müssen.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 17.05.2010 aktualisiert am 17.05.2010
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