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Leichtbau im Auto ist in – selbst bei Sicherheitsgurt-Systemen. Der US-amerikanische Automotive-Zulieferer TRW hat jetzt einen neuartigen Gurtaufroller mit sogenannter „schwimmender Spule“ entwickelt, der leichter, einfacher und kompakter sein soll. Während herkömmliche Gurtaufroller den Sicherheitsgurt mit einer Sperrklinke in Position halten, gleitet beim sogenannten „Floating“ Spool 1 (FS1) die Spule selbst in den Aufrollerrahmen und verriegelt sich.
Die Entwicklung ist rund 15 Prozent leichter als die Vorgängersysteme und zeichnet sich durch kompaktere Abmessungen aus. TRW hat bereits mit der Serienproduktion für internationale Fahrzeughersteller begonnen.Für Aziz Canatar, Chef-Ingenieur für Gurtsysteme bei TRW, ist der leichte FS1 ein umweltfreundliches Produkt, das gleichzeitig durch seine kompakte Abmessungen deutliche Packaging-Vorteile bietet. Die Neuentwicklung eignet sich sowohl für den Einsatz auf den Vordersitzen als auch für die Rückbank und lässt sich mit Schloss- und Endbeschlag-Straffern kombinieren. Je nach Anforderung der Hersteller lassen sich weitere Funktionen wie Kindersitzsicherung, Sensor-Blockierung für klappbare Fahrzeugsitze sowie eine Geräuschdämpfung integrieren.
geschrieben von auto.de/(fw/mid) veröffentlicht am 11.07.2014 aktualisiert am 11.07.2014
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