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Der Opel Manta – ein Sportflitzer in drei Ausführungen mit noch zusätzlichen Versionen steht ab dem 25. September der neue Opel „Manta“ mit 1,6 Liter Motor (68 – 90 PS bei 5.200 / 5.100 U/min) bei den Händlern zum Verkauf. Vom Äußeren her zeigt er sich sportlich – elegante Prägung italienischen Stils, im Inneren bietet er Platz und Komfort limousinenhaften Charakters.
Die flache Motorhaube ist in ihrer Verlängerung bis über die Doppelscheinwerfer des mattschwarzen breiten Kühlergrills in "SR" - Version vorgezogen. Das flach verlaufende Dach geht stufenlos in das sportliche Abreißheck mit vier großen runden Leuchteinheiten über. Eine niedrige Gürtellinie und große Fensterflächen geben gute Sicht nach allen Seiten.
Copyright: Opel
Die kompakten äußeren Abmessungen des Opel Manta zeigen Gesamtlänge, -breite und -höhe mit 4.343 / 1.632 / 1.355 mm. Das Leergewicht liegt je nach Modell-Version zwischen 950 und 970 kg. Das Zuladegewicht beträgt bei allen Versionen 365 Kilogramm. Der Wagen ist für fünf Personen zugelassen. Die vorderen Einzelsitze mit hoher Rückenlehne sind stufenlos bis in die Ruheposition verstellbar.
Körpergerechte Form, eingebaute Nierenstützen und verstärkte Seitenwülste sorgen für körpersicheren Halt. Alle Hebel und Schalter sind aus Weichplastik. Die Instrumententafel ist aus Sicherheitsgründen großflächig und rundum gepolstert, die Verankerungsstellen für Dreipunkt-Sicherheitsgurte sind vorn und hinten verstärkt.
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Kopfstützen für die dafür bereits vorbereiteten Vordersitze, Dreipunkt-Sicherheitsgurte, Frontscheibe aus Verbundglas, getönte Front- und Heckscheibe, heizbare Heckscheibe, Stahlkurbeldach, Vinyldach, Kunstlederpolster, Opel-Automatik mit Mittelwählhebel (für 1,6 Liter S und 1,9 Liter S-Motor) und Sperrdifferenzial.
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Für optimale Sicherheit sorgen unter anderem spezielle Knickstellen im Vorderrahmen in Kombination mit einer Abscherbefestigung der Vorderachse zur gleichmäßig ablaufenden Verformung der Knautschzone bei einem Frontalaufprall. Der Vermeidung von Kopfverletzungen – der häufigsten Verletzungsart – dient ein Ablenkprofil am vorderen Dachrahmen und am Dachspiegel, das den Kopf bei einem Aufprall zur Instrumententafel ablenkt, deren Polsterung einen besonders niedrigen und damit guten Verzögerungswert ergibt.
Das Radio wurde aus dem Verformungsbereich des Armaturenbrettes entfernt und in die Mitte verlegt. Die großflächige Lenkradnabe mit ebenfalls flächig geformter Hupe ergibt eine möglichst geringe Flächenpressung. Besonders gesichert wurde die Motorhaube gegen das Eindringen in den Fahrgastraum durch starke Fanghaken, so dass auch ein Knautschen des vorderen Fußraumes verhindert wird.
Zahlreiche Sicken in der Stirnwand verhindern außerdem eine Übertragung der Verformung der Knautschzone auf das Lenkrad und die Armaturentafel. Der Tank wurde aus dem hinteren Knautschbereich entfernt. Besondere Blechkappen auf den vorstehenden Befestigungsbolzen des Panhardstabes sichern den Tank, so dass er nicht durchgestanzt werden kann.
Bei der Entwicklung des Fahrwerks wurde die Vorderachse völlig neu konstruiert, bei der Hinterachse jedoch wieder die Zentral Gelenkachse gewählt. Die Vorderräder, von Hause aus mit negativem Sturz, sind an unterschiedlich langen Querlenkern aufgehängt. Der serienmäßig eingebaute U-förmige Drehstabstabilisator liegt hinter der Vorderachse.
Gegen Nickbewegungen beim Bremsen wurde das sogenannte Anti-Dive-System angewandt, um das Wegtauchen des Wagens beim Bremsen zu unterdrücken. Bei der Hinterachse des Manta hat sich Opel nach ausgedehnten Versuchsreihen wiederum für die Spur- und Sturzkonstante Deichselachse mit Zentralgelenk entschieden, wobei die Geometrie dieser Achse speziell für den Manta "maßgeschneidert" wurde.
Das Lenksystem besteht aus einer neuentwickelten Zahnstangenlenkung mit schrägverzahntem Ritzel und aus Sicherheitslenkrad, Abreißschlitten, Energie-aufnehmendem Faltelement und Teleskop-Lenkspindel mit zusätzlichem Kreuzgelenk. Die Bremsanlage weist vorn Scheiben- und hinten Trommelbremsen im Zweikreissystem mit Bremskraftverstärker auf.
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Manta und Manta „L“ werden serienmäßig mit dem neuentwickelten und auf dem Konstruktionsprinzip der Rekord-Motoren basierenden 1,6 Liter Vierzylinder-Motor mit obenliegender Nockenwelle geliefert, der 68 DIN-PS bei 5.200 U/min leistet.
Auf Wunsch gibt es den 1,6 Liter S-Motor (80 DIN-PS) oder für den Manta „L“ auch den bekannten 1,9 Liter-Motor (90 DIN-PS), der sich seit Jahren im Rekord, Rallye Kadett und Opel GT bewährt hat. Die Rallye-Version wird mit 1,6 Liter S oder 1,9 Liter S-Motor angeboten. Alle drei Versionen sind serienmäßig mit einer Abgas-Entgiftungsanlage ausgerüstet.
geschrieben von MID veröffentlicht am 19.08.2019 aktualisiert am 19.08.2019
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