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Renault
Mit dem Twingo Gordini R.S. präsentiert Renault das erste Sportmodell unter dem neu belebten, traditionsreichen Label. Der sportliche Kleinwagen kommt im März 2010 mit exklusiver Ausstattung und in der unverwechselbaren blauen Lackierung mit weißen Streifen auf den Markt. Das Fahrzeug basiert auf dem Twingo Renault Sport, dessen 1,6-Liter-Motor 98 kW / 133 PS leistet.
Die Gordini-Version erhält die exklusive Metallic-Lackierung „Malta-Blau“, als Hommage an die legendären Sportmodelle der 1960er-Jahre von Amédée Gordini, die traditionell überwiegend im auffälligen „Bleu France“ bestellt wurden. Dazu kommen die beiden prägnanten weißen Streifen, die von der Motorhaube über das Dach bis zum Heck den sportlichen Charakter unterstreichen. Weiteres markantes Merkmal sind die groß dimensionierten [foto id=“116075″ size=“small“ position=“right“]blauen 17-Zoll-Leichtmetallräder, die weißen Außenspiegel sowie die Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster in dunkler Tönung. Das Emblem „Gordini Series“ auf den Fahrzeugflanken erinnert an den „Coupe Gordini“, der als Vorreiter heutiger Markenpokale gilt.
Innen fnden sich Sportsitze mit Gordini-Emblem, die mit schwarz-blauem, gestepptem Leder bezogen. Blaues Leder verkleidet ebenfalls die Türen. Am schwarz-blauen Lederlenkrad markieren zudem die beiden weißen Streifen die Nullstellung. Der blau-weiß gehaltene Drehzahlmesser und der lederverkleidete Schalthebel runden das sportliche Interieurdesign ab.
Darüber hinaus bietet der Twingo Gordini R.S. eine umfangreiche Serienausstattung inklusive Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und Radio 4×15 Watt CD mit MP3-Funktion. Ebenfalls im Serienumfang enthalten sind die beiden einzeln verschiebbaren Rücksitze.
Der Twingo Gordini R.S. verfügt serienmäßig über ESP mit Untersteuerkontrolle (USC). Die Eingriffsparameter sind auf eine sportliche Fahrweise ausgelegt, [foto id=“116076″ size=“small“ position=“left“]daher korrigiert das ESP später als bei den anderen Twingo-Versionen. Dies erlaubt einen sportlichen Fahrstil. Zudem lässt sich das System für den Einsatz auf der Rennstrecke per Knopfdruck ausschalten.
Der italienische Renningenieur Amédée Gordini entwickelte ab den fünfziger Jahren im Auftrag von Renault alltagstaugliche Sportversionen von Großserienmodellen. Mit dem Renault 8 Gordini kam 1964 das berühmteste Fahrzeug mit seinem Namen auf den Markt. Der „Gorde“, wie ihn seine Fans nannten, errang 1964 bei der Rallye „Tour de Corse“ die Plätze eins, drei, vier und fünf. Mit der 1,3-Liter-Version rief Renault 1966 die „Coupe Gordini“ ins Leben, die als „Mutter aller Markenpokale“ gilt.
geschrieben von auto.de/ampnet/jri veröffentlicht am 25.11.2009 aktualisiert am 25.11.2009
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