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VW
Der „Schnäppchen-Volkswagen“ steht in den Startlöchern. Nach Aussage des VW-Managers Hans Demant fehlen nur noch einige Hundert Euro bis zum Zielpreis von 7 500 Euro. „Ich bin überzeugt davon, dass wir das können“, sagt Demant jetzt dem Fachmagazin auto motor und sport. Demant kündigte an, dass es von der Kleinwagen-Limousine rasch Varianten geben wird. „Denn unter 500 000 Autos pro Jahr rechnet sich das nicht“, erklärt der VW-Manager, der das Projekt „Budget Car“ leitet.
So wird es laut Demant kurz nach Erscheinen des Kleinwagens eine Schrägheck-Variante, einen SUV und einen Van geben. Die Limousine soll Ende 2016, Anfang 2017 in China auf den Markt kommen und kurze Zeit später auch in den Asien-Staaten Malaysia, Thailand, Indonesien und Vietnam eingeführt werden. Allerdings werde es das „Budget Car“ keinesfalls weltweit geben. „Das globale Budget Car gibt es nicht“, betont Demant. Denn die Chinesen wollen beispielsweise einen großen Kofferraum, die Inder fahren eher Kleinwagen. Um das Kostenziel zu erreichen, musste Demants Arbeitsgruppe die Kosten der Fertigung um 30 Prozent senken. Deshalb wird das Auto nicht in einer modernen VW-Produktionsstätte zusammengebaut, sondern in einem älteren oder gar leerstehenden Werk in China. Zudem wird die Montage des Autos stark vereinfacht. So wird die Außenhaut des Kleinwagens in nur drei Presszügen fertiggestellt. Der Unterboden ist ebenfalls besonders preiswert und wird aus drei Teilen von Hand zusammengeschweißt. Als Plattform dient die alte PQ 35 des Skoda Rapid.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 03.04.2014 aktualisiert am 03.04.2014
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