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Die großen Autobauer lassen mit Innovationen auf sich warten. Zwar unternehmen fast alle Hersteller Schritte in Richtung umweltfreundlichere Autos, aber häufig dauert es ewig bis die Öko-Mobile dann auch tatsächlich getestet und produziert werden können. Warum also nicht mal ein bisschen Inspiration holen? Auf dem Shell Eco Marathon 2011 wird das umweltfreundlichste Fahrzeug gekürt.
Diese Frage gilt es vom 26. bis 28. Mai auf dem EuroSpeedway Lausitz zu klären. Dort treten mehr als 200 Teams in zwei Kategorien gegeneinander an: „Prototypen“ und „Urban Concept“. Während in der Kategorie „Urban Concept“ ein Wagen gesucht wird, der straßentauglich ist, sind den Studenten bei der Entwicklung des „Prototyps“ keine Grenzen gesetzt. Der bisherige Rekord in der Kategorie liegt bei 4.896 Kilomtern pro Liter. In diesem Jahr gilt es, die 5000 Kilometer-Marke zu knacken.
Erstmals seit der Erfindung des Eco-Marathons gibt es eine eigene Klasse für Elektro-Fahrzeuge. Bereits 30 Teams haben sich angemeldet, um mit ihren Elektro-Autos gegeneinander anzutreten. Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge im Wettbewerb werden mittlerweile mit alternativen Energien wie Wasserstoff oder Solarenergie betrieben. Beim ersten Eco-Marathon 1985 war das noch nicht so. Damals starteten noch alle Fahrzeuge mit Benzin.
Das Interesse an dem größten europäischen Energieeffizienz-Wettbewerb ist groß. Insgesamt 3000 Studenten und Nachwuchsingenieure aus ganz Europa nehmen dieses Jahr am Eco-Marathon teil, darunter auch 25 Teams aus Deutschland.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 10.03.2011 aktualisiert am 10.03.2011
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