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Ein Marderbiss am Auto und schon ist es passiert: das Fahrzeug ist beschädigt. Aber wer zahlt, wenn der kleine Nager wütet? Fakt ist, dass die Zahl der Marderschäden an Autos von Jahr zu Jahr steigt. Allein im Jahr 2012 hat der Marder 233.000 Mal zugebissen. Ein Anstieg um rund zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig specken Versicherer beim Schutz in den Kfz-Basistarifen ab. Das Verbraucherportal Verivox erklärt, warum ein Blick in den Leistungskatalog ratsam ist.
Basistarife sind gewissermassen Light-Versionen von herkömmlichen Kfz-Versicherungen. Sie sind zwischen fünf und 15 Prozent günstiger, der Leistungsumfang ist aber vor allem im Kaskobereich wesentlich geringer. Marderbisse sind in der Regel nicht gedeckt. Für Verbraucher heißt das: Sie fahren zunächst günstig, kommt es allerdings zu einem Marderschaden, kann es schnell teuer werden.
Daher lohnt sich ein prüfender Blick in die Vertragsbedingungen. Der Einschluss von Marderbissen an Kabeln, Schläuchen und Leitungen ist ratsam. Viele Versicherer begrenzen den Höchstbetrag für Folgeschäden auf 1 500 Euro bis 3 000 Euro pro Schadenfall. Einige Komfort-Tarife bieten aber auch einen unbegrenzten Schutz bei Marderbiss-Folgeschäden.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 15.04.2014 aktualisiert am 15.04.2014
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