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VW
Tiefer Schlamm, reißende Flüße, hohe Berge: Nichts und niemand konnte den Ur-Golf bei der wohl härtesten Fahrprüfung der Welt aufhalten. Von Alaska nach Feuerland über insgesamt 30 517 Kilometer – und der kompakte Wolfsburger kam durch. Na gut, ein paar Blessuren musste er einstecken. Aber was sind schon ein aufgerissener Tank, einige Beulen, abgerissene Zierleisten und zerstörte Scheinwerfer? 40 Jahre ist das jetzt her, doch die Erinnerung lebt weiter. Und eines der beiden Fahrzeuge mit einem 70 PS starken 1,5-Liter-Motor ist nun in der Stiftung AutoMuseum Volkswagen zu bewundern.
Von Fairbanks in Alaska starteten sie im Oktober 1974 über den amerikanischen Doppel-Kontinent in Richtung Süden ? durch den Yellowstone-Park, über den Großen[foto id=“503592″ size=“small“ position=“right“] Salzsee, durchs Tal des Todes. Fast alle Staaten Mittelamerikas wurden durchquert, bis in Südamerika die Anden und am Abra Anticona mit 4 843 Metern die höchste Stelle erreicht wurde. Endstation war im Januar 1975 das chilenische Ushuaia auf Feuerland.
Die beiden Golf sind heute die wohl ältesten noch existierenden Exemplare dieser Baureihe, das sagen sie jedenfalls im AutoMuseum.Beide Golf sind erhalten geblieben. Der eine – einst als WOB-V 587 für den Reifensponsor Pirelli unterwegs – steht in einem privaten Automuseum in Wolfegg im Allgäu. Das andere Auto mit Fahrgestellnummer 175 3 022 653 (WOB V 645) gehört zur Sammlung der Stiftung AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg und ist ein wichtiges Zeitzeugnis für das 40. Jubiläum von Golf und Scirocco im Jahr 2014. Mal schauen, wann die nächste Golf-Generation auf große Fahrt geht.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 13.03.2014 aktualisiert am 13.03.2014
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