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Runder Geburtstag
Am 25. August 1969 präsentierte sich die Neuvorstellung des VW-Porsche 914 und 914/6.VW-Porsche 914 für TwensDie VW-Porsche Vertriebsgesellschaft und stellte sich dieser Tage erstmals mit einer ersten Presseinformation selbst vor und zeigte zum anderen die neuen Modelle für die Automobil-Ausstellung in Frankfurt.
An der VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft, bekanntlich eine Gründung der Dr.-Ing. h.c.F. Porsche KG, Stuttgart-Zuffenhausen und der Volkswagenwerk AG, Wolfsburg, sind beide Partner zu 50 Prozent beteiligt. Geschäftsführer sind O.E. Filius, früher Vice-President der Porsche of America, verantwortlich für den Vertrieb, und K. Schneider, aus der Finanz-Leitung des VW-Werkes kommend, für die Finanzen. Sitz der Gesellschaft ist Stuttgart. Die Aufgabe der neuen Gesellschaft ist der Vertrieb von Sportwagen aus der Entwicklung beider Unternehmen.
Copyright: Porsche
Der Ruf nach einem deutschen zweisitzigen Sportwagen ist durch die Zusammenarbeit VW mit Porsche mit einem VW-Porsche 914 ermöglicht worden zu einer Preisgestaltung, die auch einem breiteren Publikum die Erfüllung dieses Wunsches gestattet. Dieser in zwei Versionen angebotene 914 beziehungsweise 914/6 sowie die verbesserte Modellreihe Porsche 911 werden durch die VW-Porsche Vertriebsgesellschaft mbH vertrieben, eine weitgespannte Skala sportlicher Fahrzeuge mit unterschiedlicher technischer Konzeption in den Preisklassen von 12.000 DM bis 30.000 DM.
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Im einzelnen besteht das Programm also aus dem VW-Porsche 914, 4 Zylinder, 1.679 ccm, 80 PS, 177 km/h, Fünf-Gang-Getriebe und dem VW-Porsche 914/6, 6 Zylinder, 1.991 ccm, 110 PS, 200 km/h, Fünf-Gang-Getriebe. Aus der reinen Porsche-Konstruktion kommt der 911 T, 6 Zylinder, 2.195 ccm, 125 PS, 205 km/h, Vier-Gang-Getriebe, der Porsche 911 E, 6 Zylinder, 2.195 ccm, 155 PS, 220 km/h, Fünf-Gang-Getriebe und der Porsche 911 S, 6 Zylinder, 2.195 ccm, 180 PS, 230 km/h, Fünf-Gang-Getriebe.
Der neue VW-Porsche 914 und 914/6Die VW-Porsche 914-Modellreihe basiert auf der Entscheidung des größten und des kleinsten deutschen Automobilherstellers, einen Sportwagen mit Porsche-Niveau im unteren Preisbereich zu produzieren.
Dabei sollte der Wagen in seiner konstruktiven Konzeption sowie in der Qualität der Verarbeitung und Ausstattung ein echter Porsche sein. Entsprechend der angesprochenen jüngeren Käuferschicht wurde der VW-Porsche 914 als reinrassiger Sportwagen entworfen und gebaut.
Er hat eine zweitürige, selbsttragende Ganzstahlkarosserie mit integriertem Sicherheitsbügel und abnehmbarem, stabilem Kunststoffdach. Aufgrund der Mittelmotorbauweise konnte die Gürtellinie besonders niedrig gehalten werden. In dieser Linie fügen sich die verdeckten, bei Nacht aufschwenkbaren Scheinwerfer harmonisch ein. In den vorderen Stoßfängern sind serienmäßig Halogen-Zusatzfernlicht-Scheinwerfer eingebaut.
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Der 914 hat einen luftgekühlten 4-Zylinder-Boxermotor mit elektronisch gesteuerter Bosch-Benzineinspritzanlage, vor der Hinterachse eingebaut und mit Kupplung, Getriebe und Achsantrieb zu einem Block vereint. Der unterquadratische 1,7 Liter Motor leistet 80 PS bei 4.900 U/min. (Verdichtungsverhältnis 8,2 : 1). Eine vierfach gelagerte Kurbelwelle, eine zentrale, stirnradgesteuerte Nockenwelle, hängende Ventile und eine Druckumlaufschmierung mit Ölkühler im Gebläseluftstrom sind weitere Daten des 80 PS-Motors, der dem 900 kg schweren Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h verleiht.
Die Beschleunigungszeit von 0-100 km/h beträgt 13 Sekunden, das Leistungsgewicht 11,2 kp/PS. Der 914/6 ist ein luftgekühlter 6-Zylinder-Boxermotor (110 PS/5.800 U/min) mit 2 Dreifach Weber Fallstromvergasern, vor der Hinterachse eingebaut. Es handelt sich um den 2-1-Drosselmotor des Porsche 911 T aus der Bauserie des Jahres 1969. Das 940 kg schwere Fahrzeug bringt 200 km/h. Der 914/6 ist serienmäßig mit dem Porsche-Fünfganggetriebe ausgerüstet. Auf Wunsch kann dieses Modell mit dem selektivautomatischen Getriebe, der Sportomatic, geliefert werden.
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geschrieben von MID veröffentlicht am 21.04.2019 aktualisiert am 18.04.2019
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