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Audi
Audi zeigt auf der bis 24. Januar North American International Auto Show 2010 (NAIAS) in Detroit eine weitere Variante seiner Elektrofahrzeugstudie E-tron. Das Detroit-Showcar Audi E-tron, so der Name, wiegt lediglich 1350 Kilogramm.
Zwei Elektromotoren an der Hinterachse mit zusammen 150 kW / 204 PS und 2650 Newtonmeter beschleunigen das zweisitzige Coupé mit Aluminium-Karosserie in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Den Sprint von 60 auf 120 km/h absolviert der 3,93 Meter lange und 1,22 Meter hohe Audi E-tron in 5,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 200 km/h begrenzt, [foto id=“123548″ size=“small“ position=“right“]da der Energiebedarf der Elektromotoren mit der Geschwindigkeit überproportional zunimmt. Der auf der IAA in Frankfurt im September 2009 gezeigte E-tron hatte auch noch zwei weitere Motoren an der Vorderachse und bot 230 kW / 313 PS sowie 4500 Newtonmeter Drehmoment.
Das Detroit-Showcar soll eine Reichweite von bis 250 Kilometern haben. Die rund 399 Kilogramm schwere Lithiumionen-Batterieeinheit ist vor der Hinterachse verbaut. Die beiden Elektromotore, die über eine eigene Kühlung verfügen, sitzen auf der Hinterachse. Diese Anordnung sorgt für eine Gewichtsverteilung von 40 : 60 und eine gute Fahrzeugbalance. Aufgeladen wird der Energiespeicher über Kabel und Stecker mit Haushaltsstrom (230 Volt/16 Ampere), die Steckdose liegt unter einem Deckel am Heck. Die Ladezeit bei entladener Batterie beträgt etwa 11 Stunden, mit Starkstrom (400 Volt, 32 Ampere) sinkt sie auf nur zwei Stunden.
Die Scheinwerfer in LED-Technik sind Teil eines vollautomatischen Lichtassistenzsystems, das auf jede Situation flexibel reagiert. Die neue Technologie erkennt die Witterungsbedingungen und passt die Ausleuchtung an Regen oder Nebel an. Eine Kamera und ein schneller Rechner prüft den Gegenverkehr, erkennt Fahrspuren und misst Sichtweiten.[foto id=“123549″ size=“small“ position=“left“]
Bei Gegenverkehr wird das Fernlicht im entsprechenden Teilbereich gezielt ausgeblendet. Das Kurvenlicht wertet Daten aus der Navigation aus und leuchtet die Kurven bereits aus, bevor der Fahrer in sie hineinlenkt. Der E-tron hat keine konventionellen Nebelscheinwerfer mehr, die zusätzliche Leistung aufnehmen, stattdessen variiert er das Abblendlicht auf intelligente Art: Der Scheinwerfer leuchtet zum Beispiel bei Nebel verstärkt horizontal in die Breite und reduziert dabei die Eigenblendung deutlich.
Die Variabilität der Scheinwerfer zeigt sich auch im Design. Je nach gefahrener Geschwindigkeit und Umgebungssituation verändern die LED-Elemente ihr Erscheinungsbild und damit die Charakteristik der Fahrzeugfront.
Die Karosseriestruktur basiert auf der Audi Space Frame-Technologie (ASF) und wurde in Hybridbauweise gefertigt. Alle Anbauteile – Türen, [foto id=“123550″ size=“small“ position=“right“]Klappen, Seitenwände und Dach – bestehen aus faserverstärktem Kunststoff. Die Kombination aus Aluminium und Kohlefaser-Verbundwerkstoff garantiert höchste Steifigkeit bei geringem Gewicht; Audi wird sie in ähnlicher Form bald auch für die Serienproduktion künftiger Modelle nutzen.
Statt des klassischen Kombiinstruments verfügt die Studie erstmals bei Audi über ein großes, fest installiertes Zentraldisplay, das sich wischen zwei flankierenden Rundinstrumenten befindet und über ein Scrollfeld bedient wird.
Als Schnittstelle zwischen Fahrzeug, Fahrer und externen Informationsquellen dient ein im vorderen Bereich der Mittelkonsole integrierbares Smartphone. Für den Einsatz als Autotelefon, Adressdatenbank, Navigation, Musik- und Video-Wiedergabegerät [foto id=“123551″ size=“small“ position=“left“]kann der Fahrer auf sein entsprechend ausgestattetes, handelsübliches Smartphone zurückgreifen. Ist das in Detroit gezeigte Showcar etwa an einer Ladestation geparkt, sendet er auch den aktuellen Ladezustand an das Smartphone des Fahrers.
Charakteristisch für den E-tron ist der fast vollständige Verzicht auf Schalter und kleine Komponenten wie das Zündschloss. Die Klimabedieneinheit befindet sich rechts neben dem Lenkrad; das Display informiert über Temperatur und Ventilation. Bedient wird das System – ebenfalls wie ein Smartphone – über einen berührungsempfindlichen Schieberegler.
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geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 12.01.2010 aktualisiert am 12.01.2010
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quatsch mit wasserstoff wäre er gleich noch nen tick schneller 4 motoren und dann wasserstoff.
das schätzchen mit dem v8 diesel und man hat n traumauto!!!
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Gast auto.de
Januar 13, 2010 um 10:26 pm Uhrmein Herz was willst Du mehr………aber es wird noch besser…wartet drauf.
Horst