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Jaguar
Jaguar und Land Rover haben 2012 weltweit so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Die beiden britischen Premiummarken steigerten den Absatz gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent, wobei die Märkte in Großbritannien, China, USA und Deutschland besonders hervorstachen. Um die anhaltend hohe Nachfrage befriedigen zu können und zur Vorbereitung weiterer Modelleinführungen schafft Jaguar Land Rover rund 800 neue Arbeitsplätze in seinem Fertigungswerk Solihull in Großbritannien.
Exakt 357 773 Fahrzeuge mit Jaguar- oder Land Rover-Logo fanden 2012 rund um den Globus einen Käufer. Zahlreiche Modellneuheiten und Verbesserungen führten dabei auf allen wichtigen Märkten zu teils enormen Zuwachsraten. So entwickelte sich China 2012 zum größten Einzelmarkt für Jaguar Land Rover, da die Verkäufe im „Reich der Mitte“ gleich um 71 Prozent auf 71 940 Einheiten nach oben gingen. Es folgen Großbritannien mit 68 333 Verkäufen (plus 19 Prozent), die USA mit 55 675 Einheiten (plus 11 Prozent), Russland mit 20 549 Verkäufen (plus 43 Prozent) sowie Deutschland als fünftgrößter Einzelmarkt, auf dem Jaguar und Land Rover im vergangenen Jahr um 42 Prozent auf 16 722 Einheiten zulegten.
Bei der Vorstellung der Verkaufsbilanz 2012 auf der North American International Motor Show in Detroit (bis 27. Januar) erklärte Phil Popham, Director of Group Sales Operations bei Jaguar Land Rover, heute: „2012 brachte für Jaguar Land Rover einen neuen weltweiten Verkaufsrekord… 2013 wollen wir diesen Weg fortsetzen. Wir werden weiter kräftig in Unternehmen und Produkte investieren, um die Voraussetzungen für anhaltendes Wachstum zu schaffen. Allein in diesem Jahr können sich unsere Kunden auf acht neue oder grundlegend überarbeitete Produkte freuen.“
Beim Blick auf die beiden Einzelmarken des britischen Gemeinschaftsunternehmens glänzt Land Rover mit weiteren Rekorden. So verbesserte sich der auf 177 Weltmärkten vertretene Geländewagenbauer 2012 um 36 Prozent auf 303 926 Verkäufe: das beste Jahresergebnis in der 65-jährigen Unternehmensgeschichte. Darüber hinaus vermarktete Land Rover in einem Jahr noch nie so viele Einheiten eines einzelnen Modells wie 2012 vom Range Rover Evoque. Der kompakte Premium-SUV erzielte in seinem ersten vollen Verkaufsjahr einen Absatz von 108 598 Einheiten.
Die Schwestermarke Jaguar steigerte 2012 den Absatz ihrer Limousinen, Coupés und Cabrios um rund sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreuliche Akzente setzten dabei die Einführungen des effizienten Jaguar XF 2.2 Diesel, der neuen Kombilimousine XF Sportbrake und neuer 3,0-Liter-Motoren in den Modellreihen XF und XJ. Der Jaguar XF legte auch im weltweiten Verkauf um 13 Prozent zu. Größter Jaguar-Einzelmarkt blieb im vergangenen Jahr Großbritannien, gefolgt von den USA, China sowie Deutschland auf Platz 4.
Der neue Sportwagen Jaguar F-Type ist mit seiner Premiere im Lauf des Jahres 2013 eines der Modelle, die im Rahmen der ambitionierten Wachstums- und Investitionspläne zu steigenden Absatzzahlen führen soll. Deswegen hat Jaguar Land Rover eine neuerliche Vergrößerung seiner Belegschaft angekündigt. So werden in Großbritannien 800 neue Arbeitsplätze geschaffen, um die Einführung weiterer Modellneuheiten vorzubereiten und zu untermauern. Schwerpunkt der Neueinstellung bildet das hochentwickelte Produktionswerk Solihull in der Nähe von Birmingham.
Erst kürzlich hatte Jaguar Land Rover Investitionen in Höhe von 370 Millionen Pfund Sterling (447 Millionen Euro) in den Standort Solihull bekanntgegeben. Mit dieser Summe wurde unter anderem ein neues Aluminium-Karosseriewerk für die kommende Range Rover-Generation geschaffen. Hinzu kommen Erweiterungen der Lackiererei und der Endmontage sowie die Verbesserung der Lagerkapazitäten und der Neubau des ersten Kunden-Auslieferungszentrums von Jaguar Land Rover.
Allein in den vergangenen zwei Jahren hat das britische Gemeinschaftsunternehmen seiner Mitarbeiterzahl um 8000 erhöht. Dank dieses ehrgeizigen Einstellungsprogramms beschäftigen Jaguar und Land Rover mittlerweile rund um den Erdball zirka 25 000 Menschen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 15.01.2013 aktualisiert am 15.01.2013
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