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Mit Downsizung, Turbolader und Zylinderabschaltung versuchen die Autohersteller seit einiger Zeit den Verbrennungsmotoren den Durst abzugewöhnen. Jetzt zeigt der Zulieferer Schaeffler, welches Potential weitere Maßnahmen bei einem SUV haben könnten. Auf der Detroit Autoshow (17. bis 24. Januar) steht derzeit das Modell „Efficient Future Mobility“ auf Basis eines Ford Escape. Gegenüber dem Original ist das von Schaeffler präparierte Modell um bis zu 15 Prozent sparsamer.
In dem Mittelklasse-SUV integrierten die Ingenieure seriennahe und kostengünstige Lösungen speziell für den US-amerikanischen Markt. Dazu zählen unter anderem ein Thermo-Management-Modul und die Allradantrieb-Trennkupplung, die je nach Situation eine Antriebsachse vom Antriebsstrang abkoppelt.[foto id=“449312″ size=“small“ position=“right“] Alleine diese spart im Überlandverkehr bis zu sechs Prozent Kraftstoff ein. In der Stadt bietet sie immerhin ein Potential von zwei Prozent. Im urbanen Umfeld wirkt das Start-Stopp-System mit dem permanent eingespurter Starter mit Schlingbandfreilauf und sorgt für ein Minus von sechs Prozent beim Kraftstoffbedarf. Der reibungsoptimierter Riemen- und Ventiltrieb sowie eine Mechanik zum Schließen der Kühlergrillöffnungen für eine bessere Aerodynamik senken ebenfalls den Benzindurst. Wann die einzelnen Systeme in die Serienproduktion einfließen, steht noch nicht fest.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 14.01.2013 aktualisiert am 14.01.2013
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