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VW
Los Angeles – VW hat bei der Autoschau in Los Angeles gerade sein neues Beetle Cabrio vorgestellt. Den Marktstart bei uns kündigen die Wolfsburger rechtzeitig zur neuen Freiluftsaison ab Februar zu Einstiegspreisen ab noch knapp unter 21 500 bis fast 33 500 Euro an.
Nach dem offenen Käfer und dem offenen New Beetle handelt es sich dabei um die dritte Generation des offenen Viersitzers. Sie verfügt über ein klassisches Stoffdach, [foto id=“447573″ size=“small“ position=“left“]das sich bis Tempo 50 in 9,5 Sekunden vollautomatisch öffnen lässt und sich, wenn man es schließen will, hinter die Rücksitze faltet, um so die Sicht nach hinten zu verbessern.
Die mit fast 4,3 Metern etwas längere Neuauflage wirkt gestreckter, breiter, das Dach flacher. Insgesamt kommt das Cabrio flotter daher. Trotz Käfer-Vergangenheit: „Retro“, betont Klaus Bischoff, „ist nicht unser Ding, wir schauen nach vorn.“ Der offene Beetle „sollte“, so der Chefdesigner der Marke, „deutlich kraftvoller und maskuliner auf der Straße stehen“. Der Längenzuwachs kommt dem Platzangebot innen zugute. Zwei Mitreisende im Fond dürfen sich über mehr Kopffreiheit freuen. Der 225 Liter fassende Kofferraum hat um 24 Liter zugelegt. Die Rückbank ist dank des neuen aktiven Überrollschutzes jetzt umklappbar.
Samt Basismodell gibt es vier Ausstattungen. Ab Stufe zwei sind etwa Komfortsitze und Käferfach mit an Bord. Ab drei gehören neben Klimaanlage, Lederlenkrad, Pedale in Aluminium-Optik, rot lackierten Bremssättel und verchromten Endrohren auch noch Sportsitze und Sportfahrwerk zum Serienumfang. Gegen Aufpreis finden sich erstmals zudem Sonderausstattungen wie Bi-Xenonscheinwerfer, schlüsselloses [foto id=“447574″ size=“small“ position=“right“]Zugangs- und Startsystem, Ambientebeleuchtung, Fender-Soundsystem, Klimaautomatik, Radio-Navigation mit Touchscreen und Festplatte, Zusatzinstrumente auf der Schalttafel wie Stoppuhr, Öltemperatur- und Ladedruckanzeige sowie 18- und 19-Zoll-Leichtmetallräder in der Liste.
Zur Markteinführung stehen drei „50s“-, „60s“- und „70s“-Editionsmodelle zur Wahl, die als Hommage an das legendäre Käfer-Cabrio jeweils den Stils eines ganzen Jahrzehnts reflektieren sollen.
Für den europäischen Markt sind ausschließlich direkteinspritzende Vierzylinder-Turbomotoren vorgesehen. Die drei Benziner mit 1,2, 1,4 und 2,0 Liter Hubraum und die beiden ab rund 24 000 Euro beginnenden 1,6- und 2,0-Liter-Diesel leisten 77/105 bis 147/200 kW/PS. Sie machen die leer rund 1400 bis rund 1500 Kilo schweren Wagen in der Spitze um die 175 bis über 220 Stundenkilometer schnell. Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe sowie Sechs- oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe übertragen die Kraft auf die [foto id=“447575″ size=“small“ position=“left“]vorderen Räder. Die Bluemotion-Versionen sind mit spritsparender Stopp/Start-Technik kombiniert. Im günstigsten Fall soll sich das neue Beetle Cabrio zumindest laut Datenblatt beim Verbrauch im Mix mit viereinhalb bis unter acht Litern begnügen.
Alles in allem: Fahrwerksmäßig haben die Wolfsburger schon beim Vorgänger gute Arbeit abgeliefert. Diesmal ist es kaum anders, insbesondere wenn die elektronische Differenzialsperre eingebaut ist, die durch einseitig-präzisen Bremsdruckaufbau das Kurvenverhalten noch schneller, zielgenauer und damit sportlicher macht.
Motor: | drei Vierzylinder-Turbobenziner, zwei Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 1,2 bis 2,0 Liter |
Leistung: | 77/105 bis 147/200 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 175/1550-4100 bis 320/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 7,6 bis 12,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 176 bis 223 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut VW Mixverbrauch 4,5 bis 7,8 Liter pro 100 Kilometer, 118 bis 180 Gramm Kohlendioxod-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl): | Stabilitätsprogramm, kombinierte Seiten-/Kopfairbags, Berganfahrhilfe, CD/MP3-Radio, 16/17-Zoll-Räder, 215er-Reifen |
Preis: | 21 350 bis 33 375 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 21.12.2012 aktualisiert am 21.12.2012
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