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Auf dem europäischen Pkw-Markt geht es weiter bergauf. Im Mai sind in der EU rund 1,21 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen worden. Laut Herstellerverband ACEA entspricht das einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Der absatzstärkste Markt war Deutschland mit 304 543 verkauften Autos und einem Plus von 22 Prozent. In Frankreich kletterten die Auslieferungen um 6,1 Prozent auf 197 701 Einheiten, in Italien stieg der Absatz um 3,6 Prozent auf 170 603 Einheiten. Deutliche Einbrüche gab es hingegen in Spanien und Portugal. In Spanien setzten die Händler 78 870 Pkw ab und verfehlten damit ihr Ergebnis vom Mai 2010 um 23,3 Prozent. In Portugal schrumpften die Verkäufe um 23,6 Prozent auf 14 711 Einheiten.
Von den deutschen Autobauern konnten alle ihre Vorjahresergebnisse verbessern. Bei VW sind die EU-weiten Verkäufe im Wonnemonat um 18,3 Prozent auf 154 576 Fahrzeuge gestiegen. Audi übergab 61 596 Einheiten in Kundenhand und damit 15,5 Prozent mehr als im Mai 2010. Opel brachte gemeinsam mit Vauxhall 92 854 Pkw erstmals auf die Straße, was einem Zuwachs von 18,4 Prozent entspricht. Ein Plus von 15,4 Prozent auf 58 926 Einheiten konnte BMW im Mai verzeichnen, während Tochter Mini mit 15 883 Auslieferungen einen riesigen Sprung von 50,4 Prozent nach vorn machte. Etwas kleinere Brötchen backten Mercedes und Tochter Smart. Bei der Marke mit dem Stern verließen 53 843 Fahrzeuge die Werkshallen Richtung Kunden, ein Zuwachs von 5,4 Prozent. Die Verkäufe von Smart stiegen um 3,6 Prozent auf 7 891 Einheiten.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 17.06.2011 aktualisiert am 17.06.2011
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