Deutsche Autobauer geben in China weiter Gas

Chinas Wirtschaftsmotor stottert. Die Ökonomie des bevölkerungsreichsten Lands der Welt muss mit Rückgängen beim Wirtschaftswachstum und wachsender Überkapazität des produzierenden Gewerbes leben. Doch die Autoindustrie boomt weiter und mit ihr die deutschen Hersteller.

Ein Rückgang des Wirtschaftswachstums von 7,8 Prozent im zweiten Quartal 2013 auf 7,6 Prozent im gleichen Zeitraum 2013 gilt in China bereits als ökonomische Hiobsbotschaft. Gegen den Trend schwimmen derzeit nur die Autobauer, vornehmlich die aus Deutschland. BMW hat in Peking zeitgleich wie in London und New York den i3 als erste konsequent auf elektrischen Antrieb ausgerichtete Limousine vorgestellt. Volkswagen vollendet ein weiteres Produktionswerk in Foshan im Süden der Provinz Guangdong, das im September seinen Betrieb aufnimmt. Zum Ende des Jahres startet dann die Produktion mit dem Audi A3 für den chinesischen Markt. Mercedes und sein chinesischer Partner BYD Co. (Build your Dream), die zu gleichen Teilen ein Joint-Venture für elektrische Fahrzeuge unterhalten, haben mit dem Aufbau eine Händlernetzes für die künftigen gemeinsamen Fahrzeuge begonnen. Die drei ersten Betriebe entstehen in den Metropolen Shenzen, Shanghai und Peking.

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