Deutsche Autos gelten bei US-Kunden als unzuverlässig

Aua, dieses Ergebnis dürfte den deutschen Autobauern weh tun: Laut einer Befragung des renommierten „Consumer Reports“, so etwas wie das US-Gegenstück zur Pannenstatistik des ADAC, halten die Amerikaner Fahrzeuge deutscher Hersteller für nicht besonders zuverlässig.

Ganz oben in der Kundenzufriedenheit liegt diesmal mit Toyotas „Lifestyle-Tochter“ Scion ein asiatischer Hersteller, gefolgt von Porsche und Hondas Premiummarke Acura.

Ansonsten ist es mit dem viel gerühmten „German Engineering“ in der Wahrnehmung der amerikanischen Autofahrer nicht weit her. Sechs von 13 Mercedes-Modellen und fünf von elf BMW-Modellen wurden von ihren Fahrern unterdurchschnittlich schlecht bewertet. Der Audi A6 mit 3,0-Liter-V6-Motor teilt sich mit dem Jaguar XF sogar den letzten Platz des Rankings. „Es ist schon merkwürdig, dass alle drei Premiummarken so schlecht abschneiden“, kommentierte BMW gegenüber der Zeitung „Financial Times Deutschland“ das beschämende Abschneiden der deutschen Premiumhersteller. Mercedes dagegen hegt generell Zweifel an der gewählten Methode: „In allen anderen Studien liegen wir bei der Qualität unter den ersten zehn“, so eine Sprecherin des Stuttgarter Konzerns.

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