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Über eine steigende Nachfrage im Ausland nach deutschen Kraftfahrzeugen können sich derzeit die Automobilhersteller freuen. In den asiatischen Ländern China, Indien und Japan ist der Absatz im August zwischen 21 und 40 Prozent gestiegen. Auch in Brasilien wurde ein zweistelliges Plus verzeichnet, selbst in den USA hat es laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) einen leichten Zuwachs von einem Prozent gegeben.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2010 wurden in China insgesamt mehr als 7 Millionen Pkw verkauft, das sind 41 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. In Japan wurden seit Jahresbeginn knapp 3,1 Millionen Pkw verkauft, was ein Plus von 23 Prozent bedeutet. Auch in Indien sind die Neuzulassungszahlen um 32 Prozent auf 1,5 Millionen Einheiten gestiegen. Die deutschen Marken konnten auf dem Subkontinent ihren Marktanteil mehr als verdoppeln, er liegt derzeit bei 2,2 Prozent. Ebenfalls angezogen hat der Neuwagenabsatz in Russland. Gut 1,1 Millionen neu angemeldete Fahrzeuge entsprechen einem Zuwachs von 14 Prozent. Das seit März dort laufende Abwrackprogramm und die insgesamt sich erholende Wirtschaft sind dafür verantwortlich. Um jeweils 8 Prozent sind die Pkw-Märkte in den USA und Brasilien gewachsen. In den USA wurden mehr als 7,6 Millionen Fahrzeuge verkauft, die deutschen Hersteller konnten hier ihren Marktanteil auf 7,5 Prozent steigern. Der brasilianische Markt verzeichnet knapp 2,1 Millionen Pkw-Neuzulassungen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 16.09.2010 aktualisiert am 16.09.2010
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