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Ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und Korea kurbelt nun den Absatz deutscher Autobauer an. Die Verkaufszahlen von Audi, BMW, Mercedes, Porsche und Volkswagen auf der koreanischen Halbinsel sind zusammen um mehr als 40 Prozent in die Höhe geschossen, nachdem der Vertrag Anfang Juli in Kraft getreten ist. Laut der „Financial Times Deutschland“ haben die hiesigen Hersteller im Juli und August fast 13 000 Fahrzeuge im Tigerstaat verkauft.
Ursprünglich haben die deutschen Autobauer große Nachteile erwartet. Durch das gegenseitige Abkommen zwischen EU und Korea sinken nämlich die Importzölle für Autos. In der Folge können Pkw sowohl auf dem koreanischen als auch auf dem europäischen Markt günstiger angeboten werden. Hierdurch steigt der Wettbewerbsdruck. Vor allem der Wolfsburger VW-Konzern fürchtet in Europa die zunehmende Konkurrenz von Hyundai und Kia. Während die Koreaner allerdings vor spürbaren Preissenkungen in Europa zurückschrecken, werben nach Aussage des stellvertretenden Handelsministers Choi Seokyoung viele Händler in Korea „offensiv mit dem Freihandelsabkommen“. Das schlägt sich im Absatz nieder, die Deutschen haben einen Anteil von über 66 Prozent der Automobilimporte in Korea.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 23.09.2011 aktualisiert am 23.09.2011
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