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Die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten sowie die Erdgasspeicherbetreiber (E&P-Industrie) haben 2009 fast die Hälfte des deutschen Erdgasbedarfs abgedeckt.
Wie der Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) mitteilte, habe die deutsche E&P-Industrie ihre Produktion von Erdöl und Erdgas weltweit mit 36 Millionen Tonnen Rohöläquivalent annähernd konstant gehalten.
Die Erdgasproduktion sei durch Steigerung im Ausland um 5 Prozent auf 29 Milliarden Kubikmeter gestiegen. Einen Rückgang um 11 Prozent habe es bei der Erdölproduktion gegeben. Gefördert wurden im vergangenen Jahr in Deutschland rund 2,8 Millionen Tonnen Erdöl. Das ist ein Rückgang um 8,3 Prozent.
Im Inland erweise es sich als zunehmend schwieriger, neue Erdgasmengen zu erschließen. Wirtschaftlich werde die Branche zusätzlich durch die Energiepreisentwicklung belastet, sagte WEG-Vorsitzender Dr. Gernot Kalkoffen. Auf der Großhandelsebene sei als Folge des Überangebotes auf dem Erdgasmarkt eine zunehmende Abkopplung der Erdgaspreise von den Ölpreisen zu beobachten. Auch deshalb sei der Umsatz für die inländische Produktion um ein Drittel auf 3,8 Milliarden Euro zurückgegangen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 24.02.2010 aktualisiert am 24.02.2010
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