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Die deutschen Hersteller konnten sich auf dem US-Markt behaupten und schnitten dabei erneut besser ab als ihre amerikanischen und asiatischen Konkurrenten. Doch insgesamt startete der US-Markt für Light Vehicles im Januar äußerst schwach.
Mit 655 200 Fahrzeugen wurden 37 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Die deutschen Hersteller verfehlten mit insgesamt 45 700 Light Vehicles zwar das Vorjahresergebnis um 22 Prozent, konnten aber mit diesem Ergebnis ihren Marktanteil um mehr als einen Prozentpunkt auf inzwischen sieben Prozent steigern. Die asiatischen Marken mussten einen Absatzrückgang von 26 Prozent hinnehmen, Toyota sogar um 32 Prozent. Für die US-Anbieter ging die Talfahrt auch im neuen Jahr ungebremst weiter: Mit 281 400 Light Vehicles verkauften sie 48 Prozent weniger Fahrzeuge. Damit verringerte sich ihr Marktanteil auf 43 Prozent.
Besonders auf dem Pkw-Markt konnten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil um knapp zwei Prozentpunkte auf elf Prozent ausbauen. Im Light Truck-Bereich steigerten sie ihren Anteil um einen Prozentpunkt auf über drei Prozent. Diese Marktanteilsgewinne sieht der Verband der Automobilindustrie als Beleg dafür, „dass die deutschen Hersteller bereits jetzt die richtigen Produkte anbieten, um gestärkt aus der derzeitigen Krise am US-Markt hervorgehen zu können“.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 04.02.2009 aktualisiert am 04.02.2009
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