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Kautschukindustrie
Die deutsche Kautschukindustrie hat im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatzanstieg auf sechs Milliarden Euro (+6%) verbuchen können. Davon wurde knapp ein Drittel im Ausland erwirtschaftet. Diese Zahlen legte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) in Frankfurt am Main vor.
Die Lieferungen an die Autobauer lagen in ihrem Volumen unter dem Vorjahr. Auch im Ersatzgeschäft konnte ein kräftiger Anstieg der Nachfrage nach Ganzjahresreifen eine Mengenstagnation in der Summe nicht verhindern. Nominal lag das Umsatzwachstum der Reifenhersteller zur Jahresmitte bei 2,2 Prozent. Die Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie produzierten mit 410 000 Tonnen TEE 3,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die Kapazitätsauslastung stieg um 5,7 Prozentpunkte auf 89,6 Prozent. Zudem legte die Zahl der Beschäftigten leicht um 0,2 Prozent auf knapp 50 700 zu.
Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) ist die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen. Er vertritt gut 160 Unternehmen mit rund 75 000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als elf Milliarden Euro.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 25.09.2017 aktualisiert am 25.09.2017
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